Technopol Admira erkämpft sich 1:1 beim FavAC [Video]

planetwin365.at präsentiert: In der 10. Runde in der Wiener Stadtliga durfte sich Technopol Admira über den ersten Auswärtspunkt in dieser Saison freuen. Doch in der ersten Halbzeit war der FavAC klar überlegen und vergab zahlreiche Chancen auf eine höhere Pausenführung. Jetzt Trainingslager buchen!

Die Auswärtsbilanz liest sich für Technopol Admira in dieser Saison schrecklich. Dreimal verlor man auf fremden Plätzen 0:1, einmal ging man auswärts 0:3 unter. Beim FavAC durfte sich das Team von Trainer Andreas Schneider über den ersten Auswärtspunkt und das erste Auswärtstor freuen. Der FavAC hingegen musste sich nach zwei hohen Heimsiegen wieder mit einem Punkt vor eigenen Fans zufrieden geben.

FavAC mit einer Gala vor der Pause

Vor rund 125 Zuschauern zeigte der FavAC von Anpfiff an ein starkes Spiel mit vielen Offensiv-Aktionen. Schon nach wenigen Minuten vergab Savo Kovacevic nach Stangerlpass von Kapitän Sasa Dimitrijevic allein vor dem Technopol-Tor kläglich. Zwei Minuten später parierte Gäste-Keeper Besnik Shehu einen Kopfball von Marko Milosavljevic. Technopol bekam keinen Zugriff auf das Spiel und musste in der 15. Minute das überfällige Gegentor hinnehmen: Nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld scherzelte Milosavljevic den Ball ins lange Eck zum verdienten 1:0.

Tor 1:0 FavAC 13

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Technopol kommt ins Spiel

Auch nach dem Führungstreffer spielte der FavAC engagiert nach vorne und wollte das zweite Tor nachlegen. In der 18. Minute rettete der starke Gäste-Goalie Shehu nach einem Eckball. Nach 26 Minuten wurde ein Kopfball von Milan Petosevic kurz vor der Linie geklärt. Obwohl die Heim-Elf bis zum Pausenpfiff weiter die klar überlegene Mannschaft war, trauten sich die Gäste auch ab und zu vor das Tor des FavAC. Zwingende Chancen konnte sich die Schneider-Elf allerdings kaum erarbeiten.

Nach der Pause trat Technopol Admira komplett verändert auf und konnte das Heft mehr in die Hand nehmen. Der FavAC verlegte sich auf Konterangriffe, die Gäste kamen über den Kampf zurück ins Spiel. Man merkte den Gäste-Spielern an, diesen Punkt unbedingt mitnehmen zu wollen. Doch der Kampf wurde erst in der 81. Minute belohnt: Denis Bakici legte Gegenspieler Halil Günay im Strafraum ungestüm und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Michael Kunz hatte beim Schuss vom Punkt allerdings Glück, da zunächst FavAC-Torhüter Stevica Zdravkovic parieren konnte, Kunz jedoch wieder an den Ball kam und den Nachschuss via Innenstange verwertete.

Beide Teams mit Chancen aufs 2:1

Der Ausgleich gab den Gästen Auftrieb, in der 86. Minute hätte Technopol sogar mit 2:1 in Führung gehen können, doch der FavAC-Schlussmann machte eine Doppelchance zunichte. Den Matchball fanden jedoch auch die Gastgeber vor, doch in der Nachspielzeit setzte Petosevic den Ball nach Bakici-Pass knapp neben das Tor.

Igor Jovic, Trainer des FavAC, war mit der Punkteteilung gar nicht zufrieden: "Wir haben in der ersten Halbzeit super gespielt, haben aber das Spiel aus der Hand gegeben. Wir hätten den Sack einfach zu machen müssen, das ärgert mich sehr. Aber so ist eben Fußball, wer die Tore nicht macht, bekommt sie." Sein Gegenüber Andreas Schneider war über das Ergebnis froh: "Klar, in der ersten Hälfte hatten wir Glück, aber nach der Pause haben wir uns den Punkt erkämpft und dadurch verdient."

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