Technopol Admira siegt überraschend bei Geradsdorf Stammersdorf!

planetwin365.at präsentiert: Für die große Überraschung in der 14. Runde in der Wiener Stadtliga sorgte Technopol Admira. Die abstiegsbedrohte Mannschaft von Trainer Andreas Schneider siegte verdient beim Tabellen-Zweiten SV Gerasdorf Stammersdorf und verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Karabakh steht damit als Herbstmeister fest

Die Vorzeichen waren vor dem Duell klar: Gerasdorf Stammersdorf ging als klarer Favorit in das Heimspiel gegen Tabellen-Nachzügler Technopol Admira und wollte einen möglichen Punkteverlust von Tabellenführer FC Karabakh nützen. Doch es kam anders, da einerseits Karabakh das Spitzenspiel gegen den Dritten Elektra gewann und Gerasdorf das eigene Spiel verlor. Damit darf sich Karabakh bereits über den Herbstmeister-Titel freuen.

Schon von Beginn an traten die Gäste von Technopol sehr engagiert auf und machte es dem Favoriten mit druckvollem Spiel sehr schwer. Die Schneider-Elf dominierte in den ersten 45 Minuten klar das Spiel, Gerasdorf hatte alle Hände voll zu tun, keinen Gegentreffer zu erhalten. Gegen den Spielverlauf durfte allerdings Gerasdorf jubeln, denn in der 23. Minute zeigte Robert Siegl wieder seine Klasse. Nach einer Hereingabe von Ilyas Isildar, der nach seiner starken Leistung in der Vorwoche gegen Karabakh in die Start-Elf rutschte, verwertete der Torjäger per Kopf zur schmeichelhaften 1:0-Führung. 

Michael Kunz sorgt für verdieten Ausgleich

Die weiteren Bemühungen der Gäste sollten aber noch vor der Pause belohnt werden: Mittelfeldspieler Michael Kunz setzte einen Freistoß via Innenstange ins Tor. Mit diesem Zwischendstand ging es für beide Mannschaften in die Kabine.

Auch nach Wiederanpfiff konnte Gerasdorf nicht das gewohnte Spiel aufziehen und hatte weiterhin große Mühe. Für den 2:1-Treffer der Gast-Mannschaft sorgte der 17-jährige Abwehrspieler Matej Azdajic, der den Ball nach einem Eckball per Kopf ins Tor beförderte. "Das Gegentor hat mich sehr geärgert, wir haben das schlecht verteidigt und der Gegenspieler kam frei an den Kopfball", war Gerasdorf-Coach Werner Hasenberger sauer.

Nur zweimal war Sieg gefährdet

Im weiteren Verlauf der Partie verlegte sich Technopol auf die Defensive und war darauf bedacht, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Nur zweimal war die Heim-Elf nah am Ausgleich dran, doch nach einem Schuss von Siegl konnte Technopol-Goalie Daniel Czerny seine Klasse zeigen. Zudem hatte Dominic Gänsdorfer Pech, als sein Schuss an das Außenkreuz knallte. Sonst war von den Gastgebern nichts zu sehen, Technopol fand vereinzelte Halbkonterchancen vor. 

Über einen überraschenden, aber auch verdienten Ausswärtssieg durfte sich Technopol-Trainer Schneider freuen: "Mit so einem Ergebnis und der starken Leistung meiner Spieler war so nicht zu rechnen. Ich bin sehr zufrieden und bin jetzt leicht optimistisch, dass kommende Runde gegen Karabakh die nächste Überraschung gelingen kann. Sie sind schon Herbstmeister, vielleicht spielt uns das in die Karten."

"Dieser Auftritt war nicht ok"

Trainerkollege Hasenberger musste hingegen eine erschreckend schwache Leistung seiner Elf hinnehmen: "In dieser Saison war das unser schlechtestes Spiel. Ich kann mir die Niederlage nicht erklären, die Spieler sollten sich Gedanken machen. Dieser Auftritt war nicht ok, wobei ich natürlich auch ein Kompliment an den Gegner aussprechen möchte."

 

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