Fach-Donaufeld mit 1:0-Arbeitssieg gegen Austria XIII! [Video]

planetwin365.at präsentiert: In der 14. Runde in der Wiener Stadtliga feierte Fach-Donaufeld den dritten Heimsieg in Folge. Nachdem die letzten Siege mit 5:0 und 6:0 sehr klar ausfielen, war beim knappen 1:0-Erfolg gegen Austria XIII viel Glück im Spiel. Kurz vor Abpfiff vergaben die Gäste die Großchance auf den Ausgleich. Jetzt Trainingslager buchen!

Austria XIII reiste nach drei Niederlagen in Folge mit dem unbedingten Willen zu Fach-Donaufeld, mit einem vollen Erfolg wieder die Trendwende zu schaffen. Mit einem Sieg wäre wieder der Anschluss an die Spitzenteams in der Tabelle möglich gewesen. Fach-Donaufeld rangiert an Tabellenplatz acht und hat aufgrund des abgesagten Spiels in der Vorwoche noch zwei Ligaspiele zu absolvieren. Mit zwei Siegen würde die Elf von Trainer Stefan Jaschke in der oberen Tabellenregion überwintern.

Vorteile für Fach-Donaufeld nur zu Beginn

Die Gastgeber starteten etwas besser in die Partie, fanden aber kaum Chancen auf den Führungstreffer vor. Nach einigen Minuten kam allerdings Austria XIII besser in die Partie und konnte das Spiel in weiterer Folge mehr als offen gestalten. Die beste Tor-Möglichkeit vergab Philipp Puza nach knapp einer halben Stunde, doch der AXIII-Spieler konnte zwar den zu kurzen Rückpass von Thomas Teissl abfangen, doch der Mittelfeldspieler scheiterte am gegnerischen Goalie. Ibrahim Serdar vergab kurz später eine weitere Chance auf das 1:0 für die Gäste.

Der Führungstreffer fiel allerdings auf der anderen Seite und der zählt in die Kategorie "Zufallsprodukt." Brian Brem spielte eine Freistoß von der Seite in den Strafraum, doch der Ball wurde von der Mauer abgelenkt und flog im hohen Bogen über Austria XIII-Keeper Dejan Pantovic ins Tor. Absolut unhaltbar.

Kurz vor der Pause sorgte Gäste-Mittelfeldmotor Bernd Stoklassa für einen Aufreger: Fach-Donaufeld verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung, Austria XIII schaltete schnell um und Stoklassa versuchte vom Mittelkreis den gegnerischen Tormann Stefan Duschek zu überheben. Der Weitschuss senkte sich allerdings etwas zu spät.

Chance FVA XIII 41

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Zwei Freistöße läuteten zweite Halbzeit ein

Für das erste Highlight nach der Pause sorgte Brem, doch diesmal fand der Freistoß nicht den Weg ins Tor. Einen Freistoß gab es wenig später auch an der anderen Seite, doch der Donaufeld-Keeper parierte den Schuss von Onur Tufan. In weiterer Folge spielte die Heim-Elf vermehrt auf Konter und überließ den Gästen mehr das Spielgeschehen.

Ab der 70. Minute musste Fach-Donaufeld in Unterzahl weiterspielen, da Stürmer Sinan Apaydin mit der zweiten gelben Karten vorzeitig vom Feld musste. "Die erste gelbe Karte wegen einer Unsportlichkeit war nicht zu geben, das war übertrieben. Die zweite Karte wegen Foulspiel war aber ok", schildert Jaschke seine Eindrücke vom Ausschluss. "Aber sehr bitter, dass unser Stürmer jetzt im nächsten Spiel ausfällt."

Stefan Nemetz scheitert in Nachspielzeit an der Stange

Obwohl Austria XIII auch weiterhin sehr bemüht war und das Spiel dominierte, hatte der Donaufelder Roman Holzgethan knapp zehn Minuten vor Ende mit einem sehenswerten Volleyschuss Pech. Der Ball strich nur knapp über der Querlatte ins Aus. Das Gast-Team ging volles Risiko und wollte den Ausgleichen erzwingen, doch in der Nachspielzeit rannte zwar Teissl allein auf das gegnerische Tor zu, brachte den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Die ultimative Ausgleichs-Chance fand Austria XIII Sekunden vor Abpfiff vor, doch der Kopfball von Stefan Nemetz klatschte von der Stange zurück ins Feld. Auch der Nachschuss ging nicht ins Tor. Gleich danach ertönte der Schlusspfiff.

Jaschke freute sich über den Sieg, sah aber auch Negatives: "Es war ein Arbeitssieg, der teilweise glücklich ausgefallen ist. Vor allem, wenn man an den Stangenschuss von Austria XIII in der Nachspielzeit denkt. Über die drei Punkte freue ich mich, über die Leistung meiner Mannschaft nicht." Gäste-Coach Michael Keller war frustriert: "Wir hätten uns mindestens einen Punkt verdient, aber morgen redet keiner mehr davon, dass wir besser waren. Personell pfeifen wir aus dem letzten Loch, ich muss meinen Spielern deshalb ein großes Lob aussprechen."

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