Knapper Heimsieg über Admira Technopool: Simmering gibt rote Laterne ab

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensechzehnte 1. Simmeringer SC in der 18. Runde der Wiener Stadtliga auf den Tabellenzwölften Technopool Admira PRIMAKOS Keusch. Dabei gelang den Hausherren ein ganz wichtiger Heimerfolg. Simmering präsentierte sich äußerst kampfstark und verteidigte eine frühe Führung bärenstark bis zum Abpfiff. Admira Technopool versuchte zwar alles, um am Ende zumindest noch einen Punkt mitzunehmen, wurde jedoch bitter enttäuscht. So gelang es Simmering mit 1:0 als Sieger vom Platz zu gehen. Der Erfolg bringt der Mannschaft von Dominik Voglsinger drei enorm hilfreiche Zähler, die Simmering nun auf Tabellenrang 14 schieben. Damit gibt Simmering auch die rote Laterne in der Wiener Stadtliga an die Sportunion Mauer ab. Dazu kann auch der Gersthofer SV überholt werden. Admira Technopool ist nun mit 18 Punkten Tabellenzwölfter.

Stefan Skalsky stellt auf 1:0

Beide Teams starteten mit großem Siegeswillen in die Partie. Es war bereits früh klar, dass heute viel Laufarbeit und eine kämpferische Einstellung gefragt war, wenn man dieses Match für sich entscheiden wollte. Den besseren Start dazu erwischten die Simmeringer. Stefan Skalsky in der 27. Minute zum 1:0 für die Hausherren und lässt die Zuschauer damit jubeln. Dieser Treffer gab Simmering eine Menge Auftrieb und so hätte man vor der Pause sogar noch auf 2:0 erhöhen können. "Das war heute eine geschlossene und tolle Mannschaftsleistung von uns. Wir haben uns den Erfolg redlich verdient und darauf können wir aufbauen. Das war heute ein ganz wichtiges Spiel für uns", war Simmerings Sektionsleiter Heinrich Gebauer zufrieden.

Simmering bringt Sieg über die Zeit

Doch Admira Technopool gab sich nicht geschlagen und setzte alles daran, die Wende herbeizuführen. Gelegenheiten wären durchaus gegeben gewesen, doch es sollte einfach nichts Zählbares dabei herausspringen. IGegen Ende wurde die Partie noch ein wenig ruppiger und der Schiedsrichter musste innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Der Schütze des 1:0, Stefan Skalsky, erhält vom Schiedsrichter  in Minute 74 die gelbe Karte. Danach holt der Schiedsrichter wieder zwei Karten aus der Tasche: Gelb für Ermir Mena und Dino Halilovic in der Minute. 85, beides wegen unsportlichen Verhaltens In der 95. Minute wird Daniel Czerny verwarnt und sieht ebenfalls die gelbe Karte. Tore fallen in dieser Partie jedoch keine mehr und so feiert Simmering einen vielumjubelten Heimsieg. Kommende Runde muss sich Simmering gegen den SV Wienerberg 1921 beweisen, Admira Technopool trifft auf das Team Wiener Linien. "Das war heute ein Sieg über die Moral. Das hat unser Team super gelöst. Admira Technopool wollte auch unbedingt, das hat man gemerkt. Wir sind sehr glücklich, dass es letztendlich trotzdem für uns gereicht hat", so Gebauer weiterhin.

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