Sieg im Spitzenspiel: Fach-Donaufeld kämpft Mannswörth nieder

Am Samstag traf in der 20. Runde der Wiener Stadtliga der SC Mannswörth vor heimischem Publikum auf Fach-Donaufeld. Nach in letzter Zeit bärenstarken Vorstellungen, war Mannswörth am vergangenen Spieltag bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Karabakh herangerückt. Doch am heutigen Tag sollte es nicht zu einem Sieg reichen. Fach-Donaufeld zeigte eine couragierte und konzentrierte Leistung und wurde dafür am Ende belohnt. Mannswörth hatte zwar selbst ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten, doch das Glück war heute auf der Seite der Gäste. Diese stehen nun bei insgesamt 32 Zählern, Mannswörths Punktekonto bleibt bei 38 Zählern.

Patrick Berner trifft nach 17 Minuten

Die Partie beginnt eigentlich zunächst sogar besser für Mannswörth. Das Team von Senad Mujakic hat jedoch zweimal in Folge Pech und trifft kurz hintereinander sowohl den Pfosten, als auch die Latte. Weniger später kam es für die Hausherren sogar knüppeldick. Patrick Berner versenkt nämlich nach 17 Minuten den Ball im gegnerischen Tor und bringt Fach-Donaufeld mit 1:0 in Führung. Danach bekamen die Gäste das Spiel besser in den Griff. Vor der Pause passierte allerdings nichts mehr und so ging es mit der knappen Führung auch in die Halbzeit. "Wir hatten am Anfang natürlich ein bisschen Glück. Danach ist meine Mannschaft aber immer besser geworden. Wir sind heute auf jeden Fall überzeugend aufgetreten. So kann es auf jeden Fall weitergehen", war Fach-Donaufeld-Coach Stefan Jaschke zufrieden. 

Fach-Donaufeld legt nach

Zu Beginn der zweiten Hälfte plätscherte die Partie dann eine Zeitlang vor sich hin und keine der beiden Mannschaften kann ein Tor erzielen. Mannswörth hat zwar immer wieder Chancen, doch der Ball will einfach nicht den Weg ins gegnerische Tor finden. Dann die Entscheidung: Mario Fuerthaler trifft nach 72 Minuten zum 0:2 für Fach-Donaufeld. Danach ist das Match nahezu gelaufen. Mannswörth schafft es nicht mehr zurückzukommen und die Gäste können den Sieg sicher nach Hause spielen. Nach 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter das Spiel mit dem 0:2-Endstand ab. Jaschke resümiert: "Ich denke, dass diese drei Punkte auf jeden Fall nicht unverdient sind. Nachdem wir das 2:0 erzielt haben, war das Match gelaufen. Davor hatten sicher beide Teams Chancen, wir haben heute aber die Tore gemacht."

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