Klarer Auswärtserfolg: Wiener Viktoria lässt Sportunion Mauer keine Chance

Vor heimischer Kulisse traf der Union AC Mauer in der 20. Runde der Wiener Stadtliga auf den SC Wiener Viktoria. Vom Papier her war die Favoritenrolle klar verteilt und die Gäste konnten dies heute auch auf den Platz bringen. So schaffte es Mauer sich zwar vor allem nach der Pause zu wehren, doch die Viktoria dominierte diese Partie. Am Ende stand ein ungefährdeter 4:1-Auswärtserfolg für das Team von Toni Polster zu Buche. Mauer bleibt damit mit bisher zwölf Punkten Tabellenletzter, die Wiener Viktoria baut das eigene Punktekonto auf 30 Zähler aus und hält damit den Anschluss nach oben.

Viktoria mit früher Führung

Gleich nach dem Anpfiff versuchte die Wiener Viktoria permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. In Minute 7 fasst sich Dominik Rotter ein Herz und vollendet eiskalt zum 0:1. In Minute 21 drückt Rade Djokic den Ball über die Linie und stellt auf 0:2. Die Hoffnungen der Hausherren sind somit bereits früh zerstört. Dennoch gibt sich das Team von Peter Weingartmann nicht auf und zeigt zumindest eine gute kämpferische Einstellung. Die Viktoria ist zwar spielerisch weiter überlegen, doch vor der Halbzeit passiert nichts mehr. "Ich denke, dass das heute doch eine sehr einseitige Angelegenheit war. Wir haben die Partie im Griff gehabt und auch die Tore gemacht. Das war heute eine gute Vorstellung", so ein zufriedener Viktoria-Sektionsleiter Milos Letic.

Polster-Team legt nach

Doch kurz nach der Pause gelingt Mauer der ersehnte frühe Treffer. In der 46. Minute kann Alen Selmanovic nämlich per Elfmeter zum 1:2 verwerten. Das gibt den Gastgebern sichtlich Auftrieb, doch dieser hält nicht lange an. Bereits in der 63. Minute ist der alte Abstand wieder hergestellt. Stefan Milosavljevic bewahrt mit dem Treffer zum 1:3 Ruhe vor dem Tor und trägt sich n die Torschützenliste ein. Der eingewechselte Nedim Becirovic stellt in Minute 69 auch noch sein Können unter Beweis und bugsiert das Runde ins Eckige. Damit ist die Partie endgültig entschieden. "Den Elfmeter hat nur der Schiedsrichter gesehen, denn sogar der Linienrichter hat etwas anderes angezeigt. Aber das spielt im Endeffekt keine Rolle. Wir haben heute einen klaren Auswärtssieg eingefahren", so Letic weiterhin.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter