Vorsprung ausgebaut: Tabellenführer Karabakh kämpft starken Favoritner AC nieder

Am Samstag traf in der 20. Runde der Wiener Stadtliga der FC Karabakh vor heimischer Kulisse auf den Favoritner AthletikClub. Karabakh hatte zuletzt an Vorsprung eingebüßt und war in der Tabelle nur noch zwei Punkte vor dem ärgsten Verfolger aus Mannswörth gelegen. Doch am heutigen Tag gelang der Mannschaft von Volkan Kahraman wieder ein Drei-Punkte-Erfolg. Dabei boten die Gäste vom Favoritner AC eine bärenstarke Leistung, mussten sich aber am Ende dem Tabellenführer beugen. Karabakh gewann letztlich mit 3:2.

Vier Tore in Hälfte eins

In den Anfangsminuten kommt FC Karabakh gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. In Minute 5 setzt sich Ercan Kara im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 1:0. In Minute 19 setzt sich Taner Sen durch und kann sich als Torschütze zum 2:0 feiern lassen. Doch in diesem äußerst offensiv geführten Spiel, lassen sich die Gäste aus Favoriten nicht einschüchtern und schlagen prompt zurück. Tomislav Kraljevic lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 26 zum 2:1. Sasa Dimitrijevic bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 38. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 2:2. So geht dann auch die ereignisreiche erste Hälfte zu Ende. "Das war heute von beiden Teams ein absolutes Top-Spiel. Wir haben uns überhaupt nichts vorzuwerfen, haben super gekämpft und uns nie aufgegeben", war FavAC-Trainer Igor Jovic zufrieden.

Kara trifft erneut

Doch kurz nach der Pause schlug Karabakh erneut zu. Kahramans Mannschaft hatte ja noch den Top-Torjäger der Liga. Nach 52 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und eben jener Ercan Kara trifft zum 3:2. Diesen Vorsprung konnten die Hausherren auch bis zum Ende halten. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Karabakh drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den Simmeringer SC. Der FavAC hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen die Wiener Viktoria die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. Jovic resümiert: "Ich bin wie gesagt voll zufrieden mit meiner Mannschaft. Dieses Spiel hätte in beide Richtungen gehen können und war sicher für die Zuseher toll anzusehen."

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