Keine Tore im Spiel zwischen Donau und Mannswörth

Quasi als Vorgeschmack auf das Champions League-Spiel zwischen Bayern und Real, ging am Mittwochabend das Nachtragsspiel der 16. Runde in der Wiener Stadtliga, zwischen dem SV Donau und dem SC Mannswörth, über die Bühne! Die Heimmannschaft braucht als Tabellenletzter mit 12 Punkten dringend Punkte, der Abstand auf den 15. Ostbahn XI beträgt bereits vier Punkte. Mannswörth hingegen kann als 12. mit 26 Punkten mit großer Wahrscheinlichkeit bereits für die nächste Saison in der Wienerliga planen. Wie beim 2:1-Hinspielsieg von Mannswörth zum Saisonauftakt, entwickelt sich eine umkämpfte Partie, in der Torraumszenen allerdings großteils aus blieben. Logische Folge: 0:0! 

 

Donau in der ersten Halbzeit spielbestimmend 

Die Hausherren machen in Halbzeit eins deutlich, dass es für sie, in dieser Phase der Saison, bereits um jeden Punkt geht. Das Team von Nermin Jusic zeigt eine engagierte Leistung und ist in den ersten 45 Minuten das bessere Team. Allerdings schafft man es nicht, daraus Kapital zu schlagen, denn außer Vorteilen in Sachen Ballbesitz und zwei gefährlichen Aktionen in Folge von Eckbällen (1x Latte, 1x Außennetz), springt für Donau nichts Nennenswertes heraus. 

 

Mannswörth wacht in Halbzeit zwei auf 

Im zweiten Durchgang zeigen die Gäste dann schon eher, warum sie als Favorit in die Partie gegangen sind. Mit der Einwechslung von Topstürmer Dejan Lukic kommt etwas mehr in Schwung in das Spiel der Mannswörther, die danach in Form von Distanzschüssen auch gefährlicher werden. Sowohl Felix Egger im Tor von Donau, als auch sein Pendant Alexander Aichinger zeigen an diesem Tag aber eine starke Leistung und sind nicht zu überwinden. Da es Ende beiden Mannschaften über 90 Minuten kaum gelingt klare Torchancen heraus zu spielen, bleibt es am Ende bei einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden. Der SV Donau rückt mit dem Punktgewinn, zumindest auf drei Punkte, an den Vorletzten Ostbahn XI heran, Mannswörth überholt Mauerwerk Sport Admira und ist neuer Tabellen-11. 

 

Nermin Jusic (Trainer SV Donau): "Es wäre für uns heute deutlich mehr möglich gewesen, da wir in der ersten Halbzeit, die klar bessere Mannschaft waren. Im Endeffekt bin ich aber auch mit dem Punkt zufrieden, da wir jetzt langsam schauen müssen, dass wir unsere Punkte machen, auch wenn es nur einer ist. 

 

Maximilian Patak 

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