Trotz Führung: SV Donau verliert auswärts gegen TWL klar mit 1:4

Das Team Wiener Linien hat am 23. Spieltag in der Wiener Liga einen Arbeitssieg gegen den Tabellenletzten, SV Donau eingefahren und seinen Vorsprung an der Tabellenspitze gegenüber ASK Elektra auf drei Punkte ausgebaut: Am Samstagnachmittag rangen die Favoritner den Tabellenletzten mit 4:1 nieder. Der SV Donau verkaufte sich teuer, doch eine starke zweite Hälfte ebnete dem Team von Josef Schuster den Weg.

 

SV Donau schockte den Tabellenführer

Die Hausherren hatten im ersten Abschnitt mehr Ballbesitz und ließen zu Beginn zwei gute Torchancen aus. „Da hatten wir etwas Glück, dass wir nicht das Gegentor erhalten haben,“ meinte Donau Trainer Jusic zur Anfangsphase. In der 20. Minute durften die Gäste überraschend jubeln: Nach einem Eckball stand Asafe auf der zweiten Stange völlig alleine und köpfelte zur Führung ein. Danach kauften die Gäste,mit viel Einsatz und Leidenschaft, den Favoritnern die Schneid ab. Ohne weitere nennenswerte Tormöglichkeiten ging es für beide Mannschaften in die Kabinen.

TWL drehte nach der Pause die Partie

Nach der Pause agierte Donau etwas defensiver, war zunächst auf eine stabile Abwehr und Sicherheit bedacht, schaltete bei eigenem Ballbesitz aber weiterhin schnell um. Das Team Wiener Linien kam so zu mehr Spielanteilen und drehte binnen zehn Minuten, den Rückstand in eine Führung um. Zuerst glich Delic nach einem individuellen Fehler aus (51.) und dann erzielte Djordjevic die Führung (61.). SV Donau-Trainer Jusic trauert der mangelnden Chancenauswertung nach: „Unser Stürmer Kalajdzic fand nach dem Rückstand einige gute Tormöglichkeiten zum Ausgleich vor. Doch leider blieben diese ungenützt.“ In der Schlussphase profitierten die Hausherren von der hochstehenden Abwehr. So konnte TWL in der Nachspielzeit durch Sliskovic und abermals Delic auf 4:1 erhöhen. Das Tabellenschlusslicht konnte sich nach einer starken Leistung nicht mit Punkten belohnen.

Stimme zum Spiel:

Nermin Jusic (Trainer SV Donau): Wir haben heute gegen den Tabellenführer eine sehr gute Leistung geboten. Leider konnten wir uns nicht dafür belohnen. Am Ende zählen leider nur die Punkte. Trotzdem geben wir uns nicht auf und versuchen weiterhin, die Nicht-Abstiegsränge zu erreichen. Wir haben jetzt noch 7 Endspiele vor uns!“

 

Angelo Ferrera

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