TWL macht mit souveränem Heimsieg über Post SV nächsten Schritt in Richtung Titel

Am 25. Spieltag der Wiener Stadtliga hatte SC Team Wiener Linien im Heimspiel gegen Post SV die Chance einen großen Schritt in Richtung Titel zu machen! Nach der Niederlage des FavAC, würde das Team von Josef Schuster mit einem Sieg den Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten, ASK Elektra, auf fünf Punkte ausbauen, bei noch fünf zu spielenden Runden. Für Post SV (Tabellen-11.) ging es maximal darum sich für die 1:3-Niederlage im Hinspiel zu rehabilitieren und dem Gegner in die Meistersuppe zu spucken. Das gelang am Ende nicht: Das TWL gab sich keine Blöße und siegte mit 4:0! 

 

Lintner trifft nach einem Freistoß 

Die Gäste versuchen zwar von Anfang an sich nicht zu verstecken und haben in der ersten Halbzeit auch ihre Spielanteile, dennoch agiert das Team Wiener Linien zwingender, zielstrebiger und findet die besseren Torchancen vor. In der 19. Minute zappelt der Ball dann erstmals im Netz, allerdings unter Mithilfe von Post-Schlussmann Maximilian Paukner, der den Ball nach einem Freistoß nicht bändigen kann. Gerald Lintner ist zur Stelle und staubt zum 1:0 für die Hausherren ab. In der Folge findet der Tabellenführer noch zwei, drei Möglichkeiten vor, doch es bleibt nach 45 Minuten beim 1:0. 

 

Torjäger Delic macht den Deckel drauf 

In der zweiten Halbzeit gibt es zunächst keine großen Aufreger, bis zur 66. Minute: Nach einer schönen Aktion der Gastgeber, schließt Jamsin Delic ab und entscheidet das Spiel mit dem 2:0 vor. Post bleibt in der Folge zwar bemüht, wechselt offensiv, kommt allerdings in der gesamten Spielzeit zu keiner hundertprozentigen Torchance. Nachdem die Gegenwehr des Außenseiters langsam nachlässt, können Joker Andre Sliskovic (74.) und Delic mit seinem 30. Saisontor (89.) noch den schlussendlich deutlichen Endstand von 4:0 herstellen! Das Team Wiener Linien nützt also den Ausrutscher des FavACs und baut den Vorsprung in der Tabelle auf fünf Punkte aus (allerdings nun auf den neuen 2. Elektra). Fünf Runden vor Schluss sieht es nun schon sehr gut aus mit dem Titel für die Schuster-Elf, allerdings muss man sowohl gegen Elektra als auch gegen den FavAC nochmal ran. Nächste Woche geht es erst einmal zu Toni Polsters Viktoria. Post bleibt mit 32 Punkten auf Rang 11. 

 

Josef Schuster (Trainer SC Team Wiener Linien): "Wir sind sehr froh über die wichtigen drei Punkte. Der Sieg war verdient, Post hatte nicht wirklich eine Torchance über 90 Minuten und wir waren zwingender. Post ist als Auswärtsmannschaft sehr unangenehm zu bespielen, doch wir haben das sehr gut gelöst."

 

Maximilian Patak 

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