Torloses Unentschieden zwischen SV Donau und Mauerwerk Sport Admira

Zum Auftakt der vorgezogenen 30.Runde in der Wiener Liga traf der abstiegsgefährdete SV Donau auf Mauerwerk Sport Admira. Nach dem deutlichen Auswärtserfolg gegen Ostbahn XI wollten die Donaustädter an die Leistung anknüpfen und mit einem Heimsieg einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Mauerwerk hingegen ist bereits seit 11 Spielen ohne Niederlage und möchte den Erfolgslauf fortsetzen. In einer ereignis- und torlosen Partie kamen aber beide Teams nicht über ein Remis hinaus.

 

Ereignislose erste Hälfte

Die Gäste starteten mit viel Elan und kamen in den Anfangsminuten zu mehreren Halbchancen. Nach rund einer Viertelstunde verflachte die Partie zusehends. Beide Mannschaften standen in der Defensive sehr solide und störten das gegnerische Aufbauspiel über weite Strecken früh und effektiv. Nach der schwungvollen Anfangsphase tat sich so lange Zeit wenig im Spiel. Kurz vor der Pause wurden Mauerwerk stärker konnte aber die spielerische Überlegenheit in keine nennenswerte Torchancen umwandeln. So gingen die Mannschaften torlos in die Kabinen.

Donau mit bester Gelegenheit im Spiel

Nach der Pause verflachte die Partie wieder, während Donau etwas mutiger wurde und merkte, dass die Floridsdorfer ein wenig inspirationslos daherkamen. Die zweite Hälfte knüpfte chancentechnisch an die erste an. Zwar war die Partie temporeich, doch nennenswerte Torszenen gab es kaum. Die Gäste verbuchten im ganzen Spiel nur zwei Torschüsse. In der Schlussphase hatten die Hausherren die größte Möglichkeit im Spiel, aber Mauerwerk-Keeper Michael Harrauer konnte den Schuss von Igor Puljic parieren. Es blieb letztlich bei der Nullnummer. Trotz des Punktegewinns übernahmen die Donaustädter wieder die rote Laterne, weil sich Gersthof überraschend auswärts gegen A XIII Auhof Center mit 1:2 durchgesetzt hat.

Stimme zum Spiel:

Nermin Jusic (Trainer SV Donau): „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr gut organisiert und haben hinten kaum etwas zugelassen. Im ganzen Spiel hatte der Gegner keine nennenswerte Tormöglichkeit. Nach der Pause wurden wir im Spiel nach vorne etwas aktiver. Es gab im Spiel eine Phase, wo wir die spielbestimmende Mannschaft waren, blieben aber vor dem Tor ungefährlich. Es war ein gerechtes Unentschieden. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, weil wir gegen einen sehr starken Gegner zu Null spielten.“

 

Angelo Ferrera

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