Nach vier sieglosen Partien: Der SC Mannswörth gewinnt überraschend mit 1:0 gegen Aufstiegsaspirant ASK Elektra

Zum Abschluss der vorgezogenen 30.Runde der Wiener Liga traf im einzigen Ligaspiel am Sonntag der SC Mannswörth auf den Tabellendritten ASK Elektra. Die Leopoldstädter befinden sich noch mitten im Aufstiegskampf und wollten mit einem Sieg gegen Mannswörth, in der Tabelle mit FavAC gleichziehen. Die Mannswörther warten bereits seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg und wollten gegen Elektra überraschen. In einer intensiven Partie setzten sich die Hausherren überraschend mit 1:0 durch. Kurz nach der Pause traf Vuckic zum Siegtor.

 

Elektra dominant und spielbestimmend

Die Gäste dominierten das Spielgeschehen und versuchten rasch in Führung zu gehen. Der Plan von Mannswörth an diesem Sonntagabend war schnell ersichtlich. Die Hausherren warteten auf Fehler von den Gästen ab. Elektra verbuchte in der Anfangsphase einige Großchancen und der Gastgeber hatte Glück, nicht einen Rückstand hinterherzulaufen. Mit einem 0:0 ging es für beide Mannschaften in die Kabine.

Mannswörth gelang nach der Pause schneller Führungstreffer

Wie schon zu Beginn der Partie entwickelte Elektra nach Wiederbeginn sofort einigen Schwung. Doch das Führungstor gelang völlig überraschend den Hausherren. Nach einem Freistoß zirkelte Vuckic die Kugel ins Eck. „Mit dem zweiten Schuss im Spiel sind wir völlig überraschend in Führung gegangen,“ meinte Mannswörth-Trainer Manfred Wachter nach dem Spiel. Nun investierten die Gäste noch mehr in die Offensive und agierte zumeist mit hohen Bällen. Die Mannschaft von Manfred Wachter kaufte den Tabellendritten mit resoluter Zweikampfführung den Schneid ab. Die Mannschaft von Alfred Niefergall konnten sich noch einige Tormöglichkeiten herausspielen, am Endergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Es blieb beim knappen 1:0 Heimsieg der Mannswörther. Nach vier sieglosen Partien gewann der SC Mannswörth völlig überraschend gegen den Herbstmeister. Der ASK Elektra hat bereits sechs Punkte Rückstand auf den derzeitigen Tabellenführer Team Wiener Linien.

Stimme zum Spiel:

Manfred Wachter (Trainer SC Mannswörth): „Für mich ist Elektra die mit Abstand spielstärkste Mannschaft der Liga und auch heute waren sie gegen uns klar überlegen. Gerade in der Anfangsphase waren sie sehr dominant. Meine Mannschaft hat alles geben und hat eine super kämpferische Leistung gezeigt. Nach der Führung agierte Elektra mit hohen Bällen, das kam uns natürlich entgegen, weil wir hinten sehr kompakt standen. Zusammengefasst war es ein glücklicher Sieg für uns.“

 

Angelo Ferrera

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