2:0 - SC Mannswörth kehrt wieder auf die Siegerstraße zurück

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge in der Wiener Stadtliga konnte der SC Mannswörth in der 19. Runde einen wichtigen 2:0 Heimerfolg gegen Union AC Mauer einfahren. Die Heimmannschaft war über die kompletten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Durch den Sieg verbessert sich der SC Mannswörth vorübergehend auf den vierten Tabellenplatz. Die Sportunion Mauer bleibt auf dem vorletzten Platz.

SC Mannswörth ab Minute eins spielbestimmend

Unbekümmert von den Ergebnissen der letzten Woche startete der SC Mannswörth ambitioniert in die Partie. Mit der ersten guten Aktion ging die Heimmannschaft auch in Führung. In der 2. Minute führte Bernd Stoklassa den seitlich gelegenen Freistoß aus. Brillmann war als erster zur Stelle und schoss seine Teamkameraden in Führung. Nach dem Tor erspielte sich Mannswörth Chancen im Minutentakt, konnte sie jedoch nicht verwerten. Die beste Chance in Halbzeit eins hatte Torschütze Brillmann. Als Teamkollege Buger über die rechte Seite ganz alleine durchgekommen war, verfehlte Brillmann den Stanglpass nur knapp. Union AC Mauer hatte in der gesamten Spieldauer nur eine Torchance, die Kapitän Kracher in der ersten Hälfte vergab.

Sportunion Mauer auch in Hälfte zwei harmlos

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der SC Mannswörth weiterhin sehr torgefährlich. Brillmann vergab kurz nach Wiederbeginn alleine vor Tormann Marco Wusthoff und ließ die Chance auf die frühzeitige Vorentscheidung liegen. Im Minutentakt rollten die Angriffe der Mannswörther auf das gegnerische Tor. Allerdings konnte man sich für die Offensivbemühungen nicht belohnen. Es dauerte bis zur 78. Minute, als im Strafraum des AC Mauer ein klares Handspiel von Schiedsrichter Arif Erdem geahndet wurde. Den anschließenden Penalty verwertete Andreas Buger, der Führende in der Torschützenliste mit aktuell 13 Treffern (ex aequo mit Zlatan Sibcic von WAF Vorwärts Brigittenau). Kurz vor Spielende kassierte Union Spieler Fuat Karacan die glatt Rote Karte (86. Minute).

Co-Trainer Michael Pichler meinte nach dem Spiel:

"Nach dem schlechten Rückrundenstart nach drei Spielen und keinem Punkt war das ein überzeugender Heimsieg meiner Mannschaft. Nur die schlechte Chancenauswertung ist anzukreiden, aber auch wahrscheinlich daraus resultierend, da das Selbstvertrauen nach den letzten Wochen nicht so vorhanden war. Wir sind super in das Spiel gestartet, aber dann hat es meine Mannschaft verabsäumt das 2:0 oder sogar das 3:0 vor der Halbzeit zu machen. Aber wie gesagt: das einzige Manko ist, dass der Sieg nicht höher ausgefallen ist."


Bester Spieler der Partie: der wiedergenesene Nemanja Dabic (Innenverteidiger des SC Mannswörth)

 

Michael Szymanski

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