0:0 - ASK Elektra ärgert sich über die vergebenen Chancen

In der 19. Runde der Wiener Stadtliga kommt die AS Koma Elektra daheim vor eigenem Publikum nicht über ein 0:0 gegen den Gerasdorf Stammersdorf hinaus. Nach drei Elektra-Siegen in Folge in direkten Duellen gab es wieder einmal einen Punktgewinn für die Gäste. Mit dem Remis erleidet die zweitplatzierte ASK Elektra im Kampf um die Meisterschaft einen Dämpfer, während die Wiener Viktoria gegen FV AXIII einen ungefährdeten 3:0 einfahren konnte. Somit beträgt der Rückstand auf den Ersten sieben Punkte.

Viele Chancen für die ASK Elektra

Jedenfalls vor dem Duell der beiden Mannschaften standen die Vorzeichen auf viele Tore nicht so schlecht. Insgesamt fielen in den letzten 9 Duellen 24 Tore (16:8). Vor 150 Zuschauern erspielte sich die Elektra in der ersten Hälfte des Spiels ein klares Chancenplus, doch am Ergebnis änderte dies wenig. Das Spiel war durchaus flott und gut anzuschauen, auch wenn keine Tore gefallen waren. In der 45. Minute sah Elektra Spieler Jordan Akande wegen unsportlichem Verhalten die Gelbe Karte. Gerasdorf Stammersdorf konnte sich mit dem glücklichen Halbzeitergebnis 0:0 in die Kabine retten.

Gerasdorf nur durch Distanzschüsse gefährlich

In der zweiten Hälfte attackierte wieder die ASK Elektra, doch mit Fortdauer der Partie ließ der Gastgeber etwas nach. Gerasdorf lauerte stattdessen auf Kontersituationen. Ansonsten konnten die Gäste nur durch Weitschüsse gefährlich werden. In der Schlussphase hatte Gerasdorf vier Eckbälle hintereinander, die jedoch nichts einbrachten. Toptorschütze der Hausherren Kiril Ognyanov, der in den letzten fünf Partien vier Tore erzielt hat, konnte diesem Spiel seinen Stempel nicht aufdrücken. So blieb es beim glücklichen Unentschieden für die Gäste.

Nächste Woche geht es dann für die ASK Elektra auswärts gegen ASV 13. Gerasdorf Stammersdorf empfängt zuhause den SV Wienerberg.

ASK Elektra Trainer ärgerte sich über den verschenkten Sieg:

„Ja, wir hätten heute gewinnen müssen. Mein Team hat zu viele Torchancen liegen gelassen. Wir haben gegen einen ambitionierten und qualitativ guten Gegner ein sehr gutes Spiel geliefert. Nur leider haben wir die Tore nicht erzielen können. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir sehr stark gespielt und haben hinten wenig zugelassen. Wenn der Gegner gefährlich wurde, dann nur durch Distanzschüsse.“

 

Bester Spieler: Manuel Salomon (ASK Elektra), Bernhard Ebinger (Gerasdorf Stammersdorf)

 

Michael Szymanski

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