3:1 – Elektra entscheidet Spitzenspiel gegen Mannswörth für sich [Video]

In der fünftletzten Runde der Wiener Stadtliga traf der Tabellenzweite AS Koma Elektra auf den Tabellendritten SC Mannswörth. Da Elektras Rückstand zu Spitzenreiter Wiener Viktoria bereits sieben Zähler beträgt, waren drei Punkte fast schon Pflicht, um die Titelchancen aufrecht zu erhalten. Mit Mannswörth kommt jedoch ein harter Gegner, der drei Siege in Folge einfahren konnte. Schlussendlich setzte sich Elektra dank späten Treffern verdient mit 3:1 durch.

 Elektra hadert mit Chancenverwertung

Elektra erwies sich von Beginn an als stärkere Mannschaft und hatte auch ein klares Chancenplus. Jedoch wurde die Überlegenheit vorerst nicht mit Toren belohnt. Bei zwei Ecken rettete ein Gegenspieler auf der Linie und auch eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen den Torwart konnte nicht genutzt werden. Zusätzlich scheiterte man bei einem direkten Freistoß an der Stange. Mannswörth hingegen war größtenteils mit dem Verteidigen beschäftigt und kam nicht gefährlich vor das Tor des Gastgebers.

Traumtor zum Ausgleich

Auch in der zweiten Halbzeit machte Elektra Druck und zwang den Gegner zu Fehlern. Ein missglückter Rückpass landete bei Julian Salamon, der alleine auf das Tor lief und den heraneilenden Kapitän Manuel Salomon bediente, der zum 1:0 einschob (52.). In der Folge kam der Tabellenzweite zu weiteren guten Chancen, um die Führung auszubauen. Den nächsten Treffer erzielte jedoch aus dem Nichts Mannswörth. Marcel Brillmann schlenzte den Ball von der linken Strafraumkante wunderschön ins rechte Kreuzeck und besorgte den 1:1-Ausgleich (78.).

Tor SC Mannswörth 78

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Starke Schlussphase von Elektra

Elektra zeigte sich jedoch nicht schockiert und antwortete postwendend. Nur eine Minute später konnte der Gäste-Torhüter eine Hereingabe von links nur nach vorne abwehren, wo Kiril Ognyanov genau richtig stand und zum 2:1 einnetzte. Elektra drängte jetzt auf die Vorentscheidung. Nach einem Schuss ließ der Torwart den Ball zum Elfmeterpunkt abprallen, Joker Matthias Muhr stand frei und traf per Halb-Volley zum 3:1 (83.). Für Elektra geht es schon am Mittwoch im Cup gegen Fach-Donaufeld weiter. Da Wiener Viktoria ebenfalls gewann, beträgt der Rückstand zum Tabellenführer weiterhin sieben Punkte. Mannswörth muss den 3. Platz an Austria XIII Auhof Center abgeben.

Alfred Niefergall (Trainer ASK Elektra)

„Es war ein verdienter Sieg, weil wir die spielbestimmende Mannschaft waren und auch mehr Torchancen hatten. Ich bin besonders mit der Leistung in der zweiten Halbzeit sehr zufrieden.“

Die besten Spieler: ASK Elektra: Sanel Tahirovic (Mittelfeld) und Julian Salamon (Sturm)

                               SC Mannswörth: Thomas Kubin (Mittelfeld)

Dorian Fischer

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