FavAC verspricht fürs Frühjahr Besserung!

"Platz 12 ist nicht das, was man sich als Favoritner Athletik Club anfangs der Saison als Ziel aussteckt. Trotzdem sind wir nicht gänzlich unzufrieden mit dem Herbst." Mit diesen Worten fasst der Chefcoach des Mittelständlers der Wiener Stadtliga die bisherige Saison zusammen. Doch lediglich auf die Tabelle kann man die Hinrunde nicht reduzieren. "Man muss schon auch die Umstände beachten", fasst der 47-Jährige zusammen. Welche das sind und warum man sich für die Rückrunde Besserung verspricht, hat er mir im Gespräch verraten.

Improvisation als Trumpf!

Mit dem kurzfristigen Abgang von Top-Stürmer Filip Kostic im Juli 2019, stand man kurz vor Saisonbeginn plötzlich ohne gelernten Stürmer da. Die Folge war, dass man über den gesamten Herbst viel improvisieren musste und so nicht ans Maximum der eigenen Möglichkeiten kam. "Dadurch dass wir auch kostengünstiger arbeiten wollen, konnten wir nicht jeden Spieler holen, den wir gebraucht hätten. So haben wir uns mit der Situation abgefunden und auch das Beste daraus gemacht", zeigt sich Jovanovic nicht unzufrieden. So hat man über die Hinrunde hinweg viele junge Spieler gebracht, die ihre Sache aber auch gar nicht schlecht gemacht haben. "Die haben uns in dieser Situation wirklich sehr geholfen." Im Winter konnte man sich jedoch wieder an vorderster Front verstärken und hofft nun im Frühjahr eine bessere Rolle zu spielen.

Vorbereitung stimmt optimistisch!

Dass man sich auf dem richtigen Weg befinde, zeige auch schon die Vorbereitung. "Wir konnten in den bisherigen Vorbereitungsspielen vor allem viele Tore schießen. Das intensive Training seit Anfang des Jahres zahlt sich also bereits aus", zeigt sich Jovanovic zufrieden. "Die Mannschaft zeigt sich bereits sehr kompakt und homogen, was für mich ein sehr gutes Zeichen ist. Wir wollen weiter so konzentriert arbeiten und dann im Frühjahr natürlich ein anderes Gesicht zeigen. Angesichts dieser starken Wiener Stadtliga, ist das allerdings keine Selbstverständlichkeit. Wenn wir uns jedoch nicht unterkriegen lassen, bin ich mir sicher, dass die Ergebnisse schlussendlich von alleine kommen." Wohin die Reise geht, traut sich der Cheftrainer noch nicht genau sagen. Man wolle jedoch aufzeigen und in der Tabelle das Bestmögliche herausholen. Aufgrund der geringen Abstände, ein durchaus angebrachtes Ziel.

 

Marco Wiedermann

 

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