Union AC Mauer trotz schwerem Herbst zufrieden!

Platz 11 und 18 Punkte! Das ist das Ergebnis des Union AC Mauer nach den ersten 15 Runden der Wiener Stadtliga-Saison 2019/2020. "Angesichts der Umstände, die im Herbst geherrscht haben, können wir sowohl mit dem Tabellenplatz als auch mit dem Gezeigten absolut zufrieden sein", zeigt sich Trainer Mag. Robert Popovits absolut glücklich. Dass natürlich nicht alles optimal verlaufen sei, ist sich der Cheftrainer auch bewusst, doch gerade deswegen holte man in der Hinrunde beinahe das Optimum aus den Ressourcen. Welche Umstände das genau waren und wie bemerkenswert man diese vergessen machen konnte, verriet er mir im Interview.

Jugend hat es gerichtet!

"Nach 3 Runden hat sich Kogler Daniel einen Kreuzbandriss zugezogen. Einen ehemaligen Bundesligaspieler können wir natürlich nicht ersetzen. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Wir haben jedoch unmittelbar danach vier U-18-Spieler in die Kampfmannschaft gezogen und ich muss sagen, die haben das richtig gut gemacht. Das hat uns nicht nur im Training einen richtigen Schub versetzt. Plötzlich zeigte sich die Mannschaft von ihrer absolut besten Seite." So konnte der Tabellenelfte durchaus beachtliche Leistungen verzeichnen, darunter ein knappes 0:1 auf der Hohen Warte gegen Tabellenführer Vienna. "Natürlich hat das spielerische Element ein wenig gelitten, doch wir konnten so mehr aus den Spielen holen", erklärt Mag. Popovits die Herangehensweise.

Ziel für die Zukunft: Oberen Tabellenplätze!

Zunächst wolle man als Mannschaft jedoch wieder ordentlich zusammenwachsen. Durch die zuletzt verletzten Rückkehrer habe man nun wieder mehr Spielraum, das sollte sich dann auch im Frühjahr positiv auswirken. "Wir versuchen uns nach einem Neustart vor knapp 2 Jahren nun immer wieder punktuell zu verstärken und so die Mannschaft immer wieder zu verbessern. Allzu große Fluktuation herrscht bei uns ja zum Glück keine vor und so kann man auf ein eingespieltes Team zurückgreifen." Wichtig sei laut Trainer Mag. Popovits vor allem der Rückrundenstart. "Wir haben uns vorgenommen, die ersten Runden erfolgreich zu gestalten. Das ist uns die letzten Male nicht so gelungen wie wir das wollten. Hoffentlich funktioniert das diesmal besser, dann können wir auch in einen Flow kommen." Optimistisch blickt man bei Union AC Mauer in die Zukunft. Diese wolle man dann auch einmal in der oberen Tabellenhälfte verbringen, wenngleich der Weg bei dieser starken Konkurrenz nicht gerade einfach wird.

 

Marco Wiedermann

 

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