FV AXIII - Auhof Center - Konstanz soll Erfolg bringen!

"Vergangenen Sommer konnten wir die mittlerweile dritte Vorbereitung mit nahezu der gleichen Mannschaft starten und haben davon in weiten Phasen der Herbstsaison profitiert." Auf diese Konstanz kann der Cheftrainer des Wiener Stadtligisten FV Austria XIII - Aufhof Center, Michael Keller, zurückschauen. Mit 31 Punkten aus den 15 Herbstrunden konnte man eine starke Hinrunde absolvieren, die für den Frühling positives erwarten lässt. "Es wird Zeit, dass die Vorbereitung zu Ende geht, denn wir brennen mittlerweile alle darauf uns endlich wieder mit den anderen Teams messen zu können", versprüht der Trainer des Tabellenzweiten jede Menge Vorfreude und Angriffslust.

Konstanz der Schlüssel zum Erfolg!

Inklusive dieser Vorbereitung kann der 57-Jährige seit knapp 2 Jahren auf ein bestimmtes Stammpersonal zurückgreifen und stetig weiterentwickeln. Diese Konstanz ist in Zeiten der hohen Fluktuation an Spielern keine Selbstverständlichkeit. Bezahlt gemacht hat sie sich in der Hinrunde jedoch allemal. "Nach überzeugenden Auftritten in den ersten Runden, haben wir danach zwei Niederlagen erlitten, die uns jedoch überhaupt nicht aus der Spur gebracht haben. Im Gegenteil, danach waren wir souveräner und bis zur Winterpause ungeschlagen. Auch bei der Vienna sind wir super aufgetreten. Was wir da die erste halbe Stunde gezeigt haben, war schwer beeindruckend." Und das scheinbar nicht nur für die eigenen Verantwortlichen sondern auch den Gegner: "Im Nachhinein wurde mir von Seiten der Vienna gesagt, dass sie selten gegen eine derart starke Mannschaft gespielt haben. Das macht einen natürlich schon stolz. Auf diesem Herbst lässt sich absolut aufbauen. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir noch Potential nach oben haben."

"Topduo soll uns spüren"

In den knapp drei Monaten seit dem letzten Ligaspiel konnte man sich ganz bewusst auf die eigenen Stärken konzentrieren und bestmöglich an sich arbeiten. Das hat sich in den insgesamt 10 Testspielen eindrucksvoll bemerkbar gemacht. Insgesamt konnte man 8 dieser 10 Spiele für sich entscheiden. Zwei Partien endeten unentschieden. Unglaubliche 51 Tore zeugen von einer starken Offensive, die im Vergleich zum Herbst noch treffsicherer erscheint. "Klar sind das nur Vorbereitungsspiele und wirklich drauf ankommt es erst am Samstag, doch das verleiht einem schon Selbstvertrauen", hebt Keller den positiven Effekt hervor. Freilich lief nicht alles rund in der Vorbereitung. Wie so oft gab es auch den einen oder anderen Verletzten zu beklagen. Ua. hat sich Tassilo Niederkofler das Kreuzband und Stefan Kostersitz den Meniskus gerissen. "Das ist natürlich kein tolle Gefühl, doch die ganze Mannschaft rückt dadurch noch enger zusammen und wird sich von ihrer besten Seite zeigen", ist Michael Keller optimistisch. "Sowohl die Vienna als auch die Elektra, müssen sich warm anziehen, denn wir wollen ein gehöriges Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden. Wir glauben fest daran, dass wir auch um den Aufstieg mitspielen können. Dazu muss natürlich alles zusammenpassen, doch wir nehmen diese Herausforderung gerne an" Ob der Auftakt ins Frühjahr geling zeigt sich am Samstag im Heimspiel gegen SV Donau.

 

Marco Wiedermann

 

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