Schwechat legt vor - Glückliches 2:0 gegen 1980 Wien!

"Halbzeit eins haben wir sehr stark gespielt. Nach der Pause war das dann nicht mehr so wie ich mir das vorstelle, da hatten wir auch phasenweise großes Glück." Senad Mujakic, Trainer des SV Schwechat, sah Freitagabend ein Spiel gegen den FC 1980 Wien mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten. Während man vor der Pause dominant war, nach einem Doppelpack von Emre Yilmaz sicher mit 2:0 führte, unterliefen in Halbzeit zwei zu viele Fehler. Die Gäste waren dominant, hatten bei einem Lattenschuss aber Pech. Schwechat konnte sich am Ende über einen wichtigen aber auch glücklichen Heimsieg freuen, der vorerst wieder die alleinige Tabellenführung bringt. Das Spitzenspiel zwischen dem FavAC und SV Donau wurde dagegen aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse abgesagt.

Schwechat dominant

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel, das auf dem trotz des starken Regens der letzten 24 Stunden gut bespielbaren Platz, durchaus ansehnlich war. Schwechat hatte deutlich mehr von diesem und kam auch früh zu Möglichkeiten. Hin und wieder war dann aber doch eine Lacke Spielverderber in einer sonst flotten Partie. Die Gäste konnten der Qualität der Mujakic-Elf wenig entgegensetzen, mussten dann mitansehen, wie sie innerhalb kurzer Zeit zwei Gegentore kassierten. Nach einem Outeinwurf des Gegners in der eigenen Hälfte, wurde Yilmaz per weitem Ball steil geschickt, setzte sich gegen drei Verteidiger durch und schob trocken ins lange Eck ein (21.). Kurze Zeit später erhöhte er nach einer tollen Kombination über mehrere Stationen und genialer Fersen-Vorlage von Kreka auf 2:0 (24.). 

1980 wie ausgewechselt

Nachdem in Halbzeit eins nichts mehr passierte, kamen die Gäste nach dem Seitenwechsel wie ausgewechselt aus der Kabine. Speziell der zur Pause gebrachte Nico Ruziczka brachte Schwung ins Spiel. Außerdem hätte er beinahe im Alleingang die Partie auf den Kopf gestellt. Zunächst traf er nur die Latte, wenig später schoss er alleine vor dem gegnerischen Tor über diese. "In dieser Phase hatten wir großes Glück keine Tore zu bekommen", ist sich Mujakic bewusst. Von Schwechat kam nicht mehr viel, die Gäste drängten bis zum Schluss, die großen Chancen blieben danach aber auch aus.

Senad Mujakic (Trainer SV Schwechat):

"Halbzeit eins haben wir sehr stark gespielt. Nach der Pause war das dann nicht mehr so wie ich mir das vorstelle, da hatten wir auch phasenweise großes Glück. Die Tore waren super herausgespielt. Ein 2:0 ist ein gefährliches Ergebnis, das hat mir nach der Pause nicht mehr gefallen."

 

Torfolge: 1:0 Emre Yilmaz (21.), 2:0 Emre Yilmaz (24.)

 

Die Besten:

SV Schwechat: Emre Yilmaz (MIT), Fatlum Kreka (MIT)

FC 1980 Wien: Nico Ruziczka (MIT)

 

MW

 

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