Der FC Wacker Innsbruck ist mit 30. Juni 2019 schuldenfrei! Aus eigener Kraft konnte in den vergangen zwei Jahren das vorhandene negative Vereinskapital zur Gänze abgebaut werden. Durch hohe Erlöse, die vor allem auf dem Transfermarkt erzielt wurden, konnte der FC Wacker Innsbruck die finanziellen Altlasten, per Stichtag 30. Juni 2019, aus eigener Kraft abbauen. Damit sind die Weichen für eine nachhaltige und gesunde Zukunft für schwarz-grünen Fußball gestellt. Mit dem Bekenntnis zum Tiroler Fußball und der Ausbildung von heimischen Toptalenten soll der Weg auch auf sportlicher Ebene sichtbar werden.

 

Innsbruck spart

Die detaillierten Zahlen zur Saison 2018/19 werden in den kommenden Wochen gemeinsam mit dem Steuerberatungsbüro „Reimair & Partner“ erstellt und bei der nächsten Generalversammlung den Vereinsmitgliedern präsentiert. Schon jetzt kann gesagt werden, das Wirtschaftsjahr 2018/19 wurde positiv abgeschlossen – das negative Vereinskapital gänzlich abgebaut.

Für die kommende Spielzeit steht derzeit ein Basisbudget von rund drei Millionen Euro zur Verfügung. Um den schwarz-grünen Weg sinnvoll gestalten zu können, hat der Verein das Ziel ausgegeben den budgetären Rahmen in den kommenden Wochen und Monaten weiter zu erhöhen. Dabei werden sowohl Gespräche mit aktuellen wie auch neuen Partnern geführt, als auch gezielt auf die starke schwarz-grüne Community gesetzt.

Präsident Gerhard Stocker zur Entschuldung: „Was hier, unter diesen schwierigen Voraussetzungen und Bedingungen geschafft wurde, ist einfach unglaublich. Der FC Wacker Innsbruck ist seit vielen, vielen Jahren zum ersten Mal tatsächlich schuldenfrei. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die für dieses große Ziel so hart gearbeitet haben, allen voran bei unserem Sportchef Alfred Hörtnagl, dessen kluge Transferpolitik diese Leistung erst möglich gemacht hat. Auch an das Team dahinter und die fleißigen Mitarbeiter ein großes Dankeschön. Ebenso an unsere Partner und Sponsoren, die den Weg mitgegangen sind und das Ihrige dazu beigetragen haben. Nur die wenigsten haben uns das aus eigener Kraft zugetraut. Doch nun ist es Realität. Jeder Euro, der jetzt in unseren FC Wacker Innsbruck investiert wird, fließt direkt in die Weiterentwicklung des Vereins.“