Im Sommer 2018 hat Steffen Hofmann vor mehr als 25.000 Fans im Hütteldorfer Allianz-Stadion sein emotionales Abschiedsspiel absolviert. Seither war die Rapid-Legende als Talentemanager beim Rekordmeister aktiv, ehe Hofmann vor knapp einer Woche zum Cheftrainer von Rapid II befördert wurde. 

Steffen Hofmann: "Die erste Woche war sehr intensiv"

Die erste Woche in seiner neuen Funktion beschreibt der 39-Jährige als "sehr spannend und aufregend. Wie die meisten wissen, stand das nicht auf meinem Karriereplan eines Tages mal Cheftrainer zu sein. Ich freue mich aber jetzt sehr auf die neue Aufgabe, die erste Woche war sehr intensiv. Der Meisterschaftsauftakt rückt immer Näher und auf den bereiten wir uns jetzt bestmöglich vor", so Steffen Hofmann im Interview auf der Vereinshomepage des SK Rapid. 

Mit Franz Maresch und Patrick Jovanovic stehen dem ehemaligen Mittelfeldstrategen zwei äußerst erfahrene Trainer zur Seite. Ein Faktor, der dem gebürtigen Würzburger den Einstieg ins Trainergeschäft erleichtert hat: "Das war mir auch sehr wichtig, dass mir von Beginn an sehr erfahrene Trainer zur Seite stehen. Franz und Jova sind schon lange im Trainergeschäft mit dabei und sind mit ihrer Erfahrung eine große Unterstützung in der tagtäglichen Trainingsarbeit", schildert Hofmann.  

"Es braucht keiner Angst davor haben Fehler zu machen"

Aufgrund seiner erfolgreichen Vergangenheit weiß Hofmann genau, was es bedeutet, für den SK Rapid spielen zu dürfen: "Es ist etwas ganz Besonderes für diesen Verein spielen zu dürfen und genau das möchte ich von jedem Spieler in jedem Spiel sehen. Es braucht keiner Angst davor haben Fehler zu machen, ganz im Gegenteil, mir ist es viel wichtiger, dass man jede Sekunde sieht das jeder alles für diese Farben gibt." 

Am Sonntag bekommt es Rapid II zum Ligaauftakt mit dem FC Liefering zu tun. Ein Duell, in das die Rapid-Youngsters als Außenseiter gehen werden: "Wir werden in dieser Saison in fast jedem Spiel der klare Außenseiter sein. Wir haben nicht nur eine extrem junge und unerfahrene Mannschaft, sondern jetzt auch einen unerfahrenen Trainer (lacht). Ich bin von der Qualität in der Mannschaft mehr als überzeugt, entscheidend wird sein, dass wir diese bündeln und auch auf den Platz bekommen", merkt der 39-Jährige an. 

Steffen Hofmann, der am Mittwoch seinen 40. Geburtstag feiern wird, betont, dass die Mannschaft von ihren Stärken überzeugt sein und das Bewusstsein haben muss, dass die Qualität im Kader sehr hoch sei. Harte Arbeit sei "der Grundstein für den Erfolg", so Hofmann. 

>>Spielplan 2. Liga<<

 

von Ligaportal, Foto: GEPA/Wien Energie