Der SC Austria Lustenau hat heute Nachmittag den Protest gegen die Verweigerung der Zulassung zur Teilnahme am Bewerb der zweithöchsten Spielklasse der Österreichischen Fußball-Bundesliga eingereicht. "Damit sollte die Entscheidung des Senats über die Zulassung des Vereins für die 2. Liga am kommenden Dienstag nur noch eine Formsache sein", schreibt Austria Lustenau in einer Aussendung am Mittwoch. 

"Wir haben in den letzten Tagen fast und um die Uhr daran gearbeitet, diese schwierige Situation zu bewältigen"

"Der Verein konnte sämtliche vom zuständigen Senat geforderten finanziellen Nachweise zu 100 Prozent erbringen, obwohl durch die fehlende Stadionzulassung für die erste österreichische Bundesliga im Budget Lücken von insgesamt 460.000 Euro entstanden sind", heißt es im Statement. 

„Gemeinsam mit unseren Fans, Gönnern, Sponsoren, zahlreichen Spenden und weiteren Unterstützern ist es uns gelungen, innerhalb von 6 Tagen den Budgetfehlbetrag abzudecken“, erklärt Vorstandssprecher Bernd Bösch. Zusammen mit Klubanwältin Olivia Lerch hat Geschäftsführer Vincent Baur die notwendigen Unterlagen in den letzten Stunden zusammengestellt. „Das war wirklich ein Kraftakt des ganzen Vereins. Wir haben in den letzten Tagen fast und um die Uhr daran gearbeitet, diese schwierige Situation zu bewältigen“, erklärt Baur.

Die Austria-Führung bedankt sich bei allen Austrianerinnen und Austrianern, sowie bei allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern für ihren Beitrag zu diesem sensationellen Ergebnis. „Unter dem Motto NUR MIT ÜH ZÄMMO haben wir diese prekäre Situation überstanden. Jetzt können wir gestärkt daraus hervorgehen“, freut sich Vorstandsprecher Bösch.

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Foto: Daniel Schönherr