Der FC Wacker Innsbruck löst im gemeinsamen Einvernehmen den Vertrag mit Okan Aydin auf. Sein Vertrag wäre noch bis zum kommenden Sommer gelaufen. Die nächste Station des offensiven Mittelfeldspielers ist noch nicht bekannt.

Aydin Okan Dostal 

Der Vertrag mit dem 27jährigen Okan Aydin (hier im Duell mit Fabian Schubert) wurde einvernehmlich aufgelöst

Okan Aydin stammt aus dem Fußballnachwuchs des deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Nach Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse und der Europa League wechselte er in die Türkei zu Eskisehirspor. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lief er für Rot Weiß Erfurt, Chemnitz und Viktoria Berlin auf, ehe es den U-17 Vizeeuropameister von 2011 nach Österreich zu Austria Klagenfurt verschlug. Anschließend scheiterte ein Transfer nach China und Aydin wechselte im vergangenen Winter zum FC Wacker Innsbruck. Für den Tiroler Traditionsverein absolvierte er 32 Spiele und konnte dabei sieben Treffer erzielen, sowie vier weitere vorbereiten. 

 

Statements:

 Alfred Hörtnagl (Vorstand Sport FC Wacker Innsbruck):

„Wir bedanken uns bei Okan (Anm. Aydin) für seinen Einsatz im vergangenen Jahr. Er konnte seine Qualitäten immer wieder unter Beweis stellen und verhalf uns mit entscheidenden Momenten zu wichtigen Punkten (Anm. beispielsweise Siegtorschütze in den Spielen gegen Dornbirn, Steyr, Amstetten). Trotzdem haben wir dem Wunsch des Spielers entsprochen und uns darauf verständigt den Vertrag vorzeitig aufzulösen und in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Für seine sportliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute! Die Vertragsauflösung ist für uns ein weiterer Baustein der bereits laufenden Einsparungsmaßnahmen.“

Okan Aydin:

„Ich bin dem FC Wacker Innsbruck für das abgelaufene Jahr, in dem ich viele Eindrücke und Erfahrungen für meinen weiteren Werdegang mitnehmen konnte, sehr dankbar. Leider konnten wir im Herbst nicht an die gezeigten Leistungen vom Frühling anschließen und den gewünschten Erfolg einfahren. Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden eine neue sportliche Herausforderung zu suchen und den Verein um eine vorzeitige Auflösung meines Vertrages gebeten. Nichtsdestotrotz möchte ich mich bei allen im Verein für die gemeinsame Zeit bedanken und ihnen alles Gute wünschen!“

 

Foto: Harald Dostal