Mit der Vertragsverlängerung von Chefcoach Jochen Fallmann ist beim SKU Amstetten, Tabellenvierter der Admiral 2. Liga, eine wichtige Personalie unter Dach und Fach. Der erfolgreiche Weg soll auch längerfristig fortgesetzt werden und so konnte man sich auf eine Vertragslaufzeit bis Sommer 2024 einigen. Während Sefik Abali die Mostviertler verlassen hat.

 

Mit 30 Punkten nach 16 Spielen liegen die Amstettner auf einem beachtlichen vierten Rang, einen Zähler hinter dem Dritten Floridsdorfer AC und acht Punkte hinter Zweitliga-Leader SC Austria Lustenau.

Jochen Fallmann kehrte im vergangenen Sommer zum SKU Amstetten retour, nachdem der 42-jährige, gebürtige St. Pöltener in der Saison zuvor Co-Trainer unter Peter Stöger bei Bundesligist FK Austria Wien war. Sein Sohn Pascal Fallmann spielt bei Zweitliga-Konkurrent SK Rapid Wien II.

Harald Vetter, Sportlicher Leiter SKU Amstetten: "Wir freuen uns und sind überzeugt, gemeinsam mit Trainer Fallmann die Mannschaft und den Verein erfolgreich weiterentwickeln zu können. Daher haben sich beide Seiten zu einer längerfristigen Zusammenarbeit entschlossen."

Jochen Fallmann: "Ich freue mich sehr, dass wir den eingeschlagenen weg auch in Zukunft gemeinsam weitergehen werden. Ich bin davon überzeugt, dass in Amstetten etwas im Entstehen ist und da möchte ich auch meinen Teil dazu beitragen. Ich bedanke mich beim Vorstand für das Vertrauen, welches ich in jedem Gespräch gespürt habe."

Sefik Abali verlässt Tabellenvierten der Admiral 2. Liga

Sefik Abali verlässt die Mostviertler, der Leihvertrag mit dem türkischen Erstligisten Göztepe wird vorzeitig aufgelöst. Wie der SKU Amstetten vermeldet, wechselt der 19-jährige Innsbrucker leihweise zu einem niederländischen Zweitligisten. Der 1,92-Meter große Innenverteidiger, der zwei Mal für die türkische U19-Auswahl gespielt hat, ist im Sommer vom FC Wacker zu Göztepe gewechselt und wurde daraufhin nach Amstetten verliehen. Im Herbst spielte der Youngster unter Trainer Jochen Fallmann jedoch keine Rolle, kam in der Meisterschaft nur zu drei Kurzeinsätzen.

Foto: SKU Amstetten