Wie der FC Liefering, der die ADMIRAL 2. Liga-Saison 2021/2022 am gestrigen Sonntag als Tabellen-6. beendet, am Montag in seiner Presseaussendung bekannt gab, wird die Zusammenarbeit mit Chefcoach René Aufhauser in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der 45-jährige Steirer hatte die "Jungbullen" in der dieser Saison bis ins UEFA-Youth-League-Finale geführt und lag mit dem Kooperationspartner des FC Red Bull Salzburg in der Herbstrunde der 2. Liga noch auf Rang 2.

Das gestrige Heimspiel des FC Liefering gegen den SV Horn war das letzte unter der Ägide von Trainer Rene Aufhauser. Beide Seiten haben sich auf eine einvernehmliche Auflösung des Vertrags geeinigt, der ursprünglich noch ein weiteres Jahr gelaufen wäre.

Wer in der kommenden Saison Cheftrainer beim FC Liefering sein wird, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Bernhard Seonbuchner (Sportlicher Leiter): „Wir bedanken uns bei Rene für seine Arbeit und sein Engagement in der abgelaufenen, sehr intensiven Saison. Auch heuer konnten wieder viele junge Spieler aus der Akademie beim FC Liefering integriert werden und so wichtige Erfahrungen auf Profi-Ebene machen. Herausragend war für uns alle sicherlich der Einzug ins Finale der UEFA Youth League. Dafür möchten wir Danke sagen und Rene das Allerbeste für seine Zukunft und die weitere Trainerkarriere wünschen!“

Aufhauer will nächsten Schritt machen und "auf nächsthöheres Niveau klettern"

Rene Aufhauser: „Ich habe in meiner ersten Saison in der Position als Cheftrainer ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr hinter mir und bin dem Klub sehr dankbar für diese Möglichkeit. Ich konnte beim FC Liefering unter topprofessionellen Voraussetzungen viel lernen und jede Menge Erfahrungen sammeln. Als absolutes Highlight möchte auch ich das Youth League-Finale in Nyon anführen. Mein Ziel ist es jetzt aber, den nächsten Schritt als Cheftrainer zu machen und auf ein nächsthöheres Niveau zu klettern. Deshalb haben wir meinen eigentlich noch ein Jahr laufenden Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen gelöst.“

 

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty