Hannes Rauch wurde mit sofortiger Wirkung als neuer Präsident des FC Wacker Innsbruck kooptiert. Jakob Griesebner (Anm. ebenfalls kooptiert) und Niklas Sattler (Anm. bereits amtierender Vorstand) komplettieren das neue Vorstandsteam. Kevin Radi tritt indes als Präsident des Tiroler Traditionsvereins zurück!

 Fans FC Wacker Innsbruck Foto Wacker

Vor der heute Abend stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung des FC Wacker Innsbruck wurden so bereits im Vorfeld die Weichen für die Zukunft gestellt. Ziel bleibt es weiterhin den Verein zu retten und finanziell zu stabilisieren. Gespräche mit potentiellen Geldgebern und finanzkräftigen Unterstützern befinden sich in der Zielgerade und sollen zum ehestmöglichen Zeitpunkt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Bei der heutigen Generalversammlung wird man den Mitgliedern dazu bereits erste Informationen näher bringen.

Nach dem Rücktritt von Kevin Radi stellt sich das Vorstandsteam des FC Wacker Innsbruck nun wie folgt zusammen:

Hannes Rauch wird das Amt des Präsidenten übernehmen. Ihn kennt man speziell aus seiner politischen Laufbahn mit Funktionen als Nationalratsabgeordneter und Sportsprecher im Parlament. Zudem bringt er eine jahrelange Erfahrung im Führen eines Fußballvereins mit - Rauch leitete über viele Jahre als Präsident die Geschicke des traditionsreichen österreichischen Regionalligisten FC Kufstein.

Jakob Griesebner wird als Vorstandsmitglied fungieren und sich speziell um den sportlichen Bereich kümmern. Er verfügt über zahlreiche Kontakte im nationalen, sowie internationalen Fußballgeschäft. Der Sohn des leider viel zu früh verstorbenen Nick Neururers (Anm. bekannter ehemaliger Scout, Spielerberater und ehemaliger Sportbeirat des FCW) stand dem FC Wacker Innsbruck bereits in der Vergangenheit bei Transferangelegenheiten immer wieder beratend zur Seite.

Niklas Sattler war bei der Gestaltung des neuen Teams essentieller Bestandteil und bleibt dem Vorstand damit in gewohnter Funktion erhalten.

Hannes Rauch, Präsident:

„Ich war in den vergangenen Tagen und Wochen bereits in alle Gespräche und Verhandlungen involviert und kenne somit die Lage des Vereins. Uns als Vorstandsteam sind die Herausforderungen der aktuellen Situation natürlich bewusst, aber wir sind dennoch optimistisch, dass es uns gelingt den Verein zu retten. Ich möchte meine Erfahrung als langjähriges Vereinsoberhaupt eines Regionalligisten und meine Kontakte nutzen, um das aktuelle Negativ-Image des Vereins zu lösen und den FC Wacker Innsbruck gemeinsam mit den Fans und Mitgliedern wieder zu jenem Verein zu machen, zu dem jeder Tiroler gerne aufsieht und der österreichweite Beliebtheit genießt!“

 

Fotocredit: Admiral/GEPA