Nachdem eine Jury bestehend aus Trainer, Sportdirektoren sowie Klubmanager der ADMIRAL 2. Liga bei den Besten der Saison 2022/23 mit Matthias Seidl (Spieler der Saison) und Gerald Scheiblehner (Trainer der Saison) in den 3 Kategorien gleich 2 Blau-Weiße ausgezeichnet hat, ist die Freude bei den Linzern groß. Weiters vermeldet der FC Blau-Weiß Linz für die letzte Runde, in der es für Kapitän Brandner & Co. (58 Punkte) im Fernduell mit Liga-Leader GAK 1902 (59) um den BL-Aufstieg geht, gegen den SK Sturm II ein ausverkauftes Haus - Sonntag, 14:30 Uhr, Ligaportal-Liveticker. Trainer Scheiblehner gibt sich kämpferisch...

"Werden Sonntag alles geben, sodass wir uns noch mit Meistertitel belohnen können“

Der 22-jährige Matthias Seidl, der im offensiven Mittelfeld zuhause ist, erzielte in 25 Einsätzen 12 Tore und bereitete weitere drei vor. „Ich freue mich sehr über diesen persönlichen Erfolg und möchte dem ganzen Team samt Trainer- und Betreuerstab danken, ohne die solch eine persönliche Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre. Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft für die herausragenden Leistungen in dieser Saison. Wir werden am Sonntag alles geben, sodass wir uns für unsere harte Arbeit in diesem Jahr auch noch mit dem Meistertitel belohnen können“, so Matthias Seidl.

Cheftrainer Gerald Scheiblehner darf sich erstmals über die Auszeichnung in der Kategorie „Trainer der Saison“ freuen. Der 46-Jährige kam im Sommer 2021 zum FC Blau-Weiß Linz und führte die Blau-Weißen diese Saison zwischenzeitlich bis an die Tabellenspitze. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie gilt meiner Mannschaft und meinem Trainerteam für ihr unermüdliches Engagement die ganze Saison über. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, unter so vielen, sehr guten Trainern ausgezeichnet zu werden. Vor allem, weil Spieler, Trainer und Sportdirektoren gewählt haben“, betont Gerald Scheiblehner.

"Zeigt den Fleiß, die Fähigkeiten und die Anstrengung der beiden"

Christoph Peschek, Geschäftsführer FC Blau-Weiß Linz: „Es freut mich sehr, dass mit Matthias Seidl und Gerald Scheiblehner zwei wichtige Leistungsträger des FC Blau-Weiß Linz zum besten Spieler und Trainer der ADMIRAL 2. Liga gewählt wurden und darf im Namen des Klubs sehr herzlich gratulieren! Es zeigt den Fleiß, die Fähigkeiten und die Anstrengung der beiden, aber auch unseres gesamten Teams."

Auch FC Blau-Weiß Linz-Torjäger Ronivaldo, dem die Torjägerkrone in dieser Saison wohl nicht mehr zu nehmen sein wird, wurde bei der Wahl zum besten Spieler hinter Matthias Seidl auf Platz 2 gewählt. Bei den Tormännern landet Nicolas Schmid auf dem 4. Rang.

Matthias Seidl und Gerald Scheiblehner werden im Rahmen des letzten Heimspiels der Blau-Weißen am Sonntag von Bundesliga-Finanzvorstand Alex Schwärzler ausgezeichnet.

"Der Meister steht erst am Ende der Saison fest und wir glauben fest daran“

Die Partie ist bereits ausverkauft. Im entscheidenden Saisonfinale trifft der FC Blau-Weiß Linz auf den SK Sturm Graz II. „Es wird das absolute Highlight dieser Saison! Es war unser großes Ziel, im letzten Heimspiel um den Aufstieg zu spielen. Wir werden alles investieren, um unser Spiel zu gewinnen. Der Meister steht erst am Ende der Saison fest und wir glauben fest daran“, so Gerald Scheiblehner (Foto), Cheftrainer FC Blau-Weiß Linz.

Christoph Peschek, Geschäftsführer FC Blau-Weiß Linz: „Aufgrund der Ausgangslage ist es sehr wichtig, dass wir mit Unterstützung unserer Fans die eigenen Hausaufgaben positiv erledigen und alles daran setzen zu gewinnen, um die theoretische Chance, die Saison mit dem Meistertitel zu krönen, zu wahren. Faktisch können wir aktuell nur noch alles gewinnen, da für die meisten der GAK sowieso als Meister feststeht.

"Der große Druck liegt natürlich beim GAK"

Demnach liegt der große Druck natürlich beim GAK, denn sie können im letzten Spiel mit einem Unentschieden oder einer Niederlage gegen den FC Dornbirn alles verlieren. Ich bin davon überzeugt, dass auch der FC Dornbirn beim letzten Heimspiel der Saison nochmal alles geben wird, denn Profispieler werden insbesondere im eigenen Stadion sich nicht mit einer Niederlage verabschieden und auf Punkteprämien verzichten wollen.

Letztlich ist es aber auch eine große Bühne für Spieler und Trainer des FC Dornbirns, denn ganz Fußball-Österreich wird mit Interesse dieses Spiel beobachten und es bietet die Chance, ähnlich wie Mainz oder viele andere allen ihren tollen Charakter und ihre Mentalität mit einer engagierten Leistung zu beweisen und so beste Werbung im In- und Ausland auch für sich selbst zu machen. Wir freuen uns jedenfalls auf ein ausverkauftes Haus und ein letztes Heimspiel in dieser Saison, die jedenfalls schon eine sehr erfolgreiche für unseren Klub ist."

 
Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at