Im Nachtragsspiel der 16. Runde in der 2.Liga kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Lafnitz und der WSG Wattens. Die Steirer konnten im letzten Spiel durchaus überzeugen, jedoch konnte man trotz guter Leistung nichts Zählbares mitnehmen. Mit Wattens wartet nun aber ein stärkerer Gegner und es braucht erneut eine tolle spielerische Leistung um Punkte zu ergattern. Die WSG musste zuletzt eine äußerst schmerzhafte Niederlage gegen die SV Ried einstecken und nun will man gegen den SV Lafnitz wieder in die Erfolgsspur finden. Lafnitz ist aber ganz bestimmt kein einfach zu bespielender Gegner, schon gar nicht am eigenen Platz.

 

 

Lafnitz spielt weiter stark auf

 

Die Steirer zeigen sich sofort wieder stark und können an den guten Trend der letzten Spiele anschließen. Beide Teams bewegen sich in der Anfangsphase auf Augenhöhe und es zeigt sich kein echter Favorit. Den ersten Aufreger gibt es dann in Minute 11, denn der Schiedsrichter zeigt nach einem Zweikampf auf den Punkt. David Schloffer versenkt den fälligen Elfmeter routiniert und somit geht der Außenseiter früh in Führung. Der SV Lafnitz bleibt auch nach dem Treffer am Drücker und vor allem durch hohe Bälle strahlen sie Gefahr aus. Die WSG kommt in der Offensive noch nicht wirklich zum Zug und so geht die Führung für die Lafnitzer durchaus in Ordnung. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit können sich die Gäste dann größere Spielanteile erarbeiten, aber wirklich zwingende Tormöglichkeiten springen dabei nicht heraus. So können die Gastgeber den knappen Vorsprung mit in die Pause nehmen und Wattens muss sich im zweiten Spielabschnitt vor allem in der Offensive steigern.

 

Intensive Begegnung!

 

Nach Wiederbeginn ändert sich am Spielverlauf nicht viel. Beide Teams agieren absolut gleichwertig, aber es gibt keine großen Torchancen. Wattens macht das Spiel, aber meistens scheitern sie an der letzten Abwehrreihe der Heimmannschaft. Die beste Möglichkeit gibt es in Minute 64 nach einer guten Kombination, aber der Abschluss geht am Ende ganz knapp am Tor vorbei. Im Großen und Ganzen sind die Gastgeber über die ganze Partie die bessere Mannschaft, schlussendlich kassieren sie aber noch den bitteren Ausgleich. In Minute 90 gibt es ein gestochere im Strafraum und Michael Svoboda handelt dabei am schnellsten und drückt den Ball über die Linie. Lafnitz nimmt zumindest einen Punkt mit und belohnt sich somit für eine ansprechende Leistung.

 

Die Besten:

SV Lafnitz: Schloffer

 

 

Marcel Schrotter