Stoob rüstet für den Abstiegskampf

Auf nur 8 Zähler kam der ASK Stoob in der 1. Klasse Mitte in der abgelaufenen Herbstsaison. Trainer Lorandt Schuller weiß, was es braucht, um aus der prekären Lage zu entkommen: "Wir müssen uns eher an den Mannschaften im Mittelfeld orientieren. Denn ich bin der Meinung, dass Tschurndorf und Steinberg es aus der Abstiegszone schaffen. Beide Vereine haben sich gut verstärkt". Der ASK benötigt nun eine starke Rückrunde, um die Klasse zu halten. "Auch wenn die Situation sehr schwierig aussieht, wir arbeiten daran und versuchen die Aufgabe zu meistern", so Schuller weiter.

 

Transferkarussell dreht sich

Die aktuelle Situation forderte natürlich auch einige Veränderungen. Daher hat der Verein entschieden, sich von Janos Heinczinger, Roland Varga, Szilard Agoston und Tamas Szilagyi zu trennen. Außerdem wird Alexander Binder aus  beruflichen Gründen nicht mehr mitwirken. Ersatzmänner für die zahlreichen Abgänge sind ebenso zahlreich fixiert. Norbert Nemeth und Louis Phillip Fir kommen vom SV Wulkaprodersdorf. Norberts Bruder Nemeth, Peter Nemeth, kommt vom SV Schattendorf aus der Burgenlandliga. Philipp Filz kehrt vom SV Altlengbach zurück und Adnan Garib wurde vom ASV Draßburg verpflichtet. Damit ist das Transferprogramm des ASK Stoob vorläufig beendet, aber es ist nicht ausgeschlossen, ob noch der eine oder andere Spieler zur Schuller-Elf stößt.

Klares Ziel: Klassenerhalt

Der neue Kader trainiert bereits seit 9. Jänner wieder und wird im Frühjahr ein klares Ziel anstreben. Es gilt, so schnell wie möglich, so viele Punkte wie möglich zu holen, um doch noch den Klassenerhalt zu meistern. Aktuell sieht die Lage etwas düster aus, aber abgerechnet wird bekanntlich erst im Juni..

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