Stoob schießt Neckenmarkt vom eigenen Sportplatz!

Neckenmarkt... auweh, auweh... das liest sich aktuell für die Mannschaft von Alex Martna gar nicht gut: zwei Spiele, ebenso viele Niederlagen, 1:12 Tore und einige Verletzte. Auch gegen Stoob schlitterte man - man kann es nur so formulieren - in ein Debakel. Wie vor zwei Wochen in Nikitsch, kassierten Papp&Co. neuerlich sechs Gegentore. In der kommenden Woche reisen die Neckenmarkter nach Rattersdorf. Da könnten die Trauben etwas weniger hoch hängen. https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

Schon nach neun Minuten war die Messe fast gelesen, der Drops gelutscht. Zunächst flog ein Weitschuss von Laszlo Gyürü über Goalie Bernhard Puhr in die Maschen - ein sehenswerter Treffer. Anschließend steckten die Stoober den Ball durch die beiden Neckenmarkter Innenverteidiger Loibl und den reaktivierten Elvis Delic durch und Roli Varga traf zum 2:0 für die Gäste. Deren Coach Mike Varga sehr gut über den Gegner informiert war, die Viererkette der Neckenmarkter vorab schon in den Fokus lenkte. Die Stoober nützten die Abstimmungsprobleme jedenfalls eiskalt. Ein wenig kamen die Heimischen nun auf. Doch Zolles war bei zwei Papp-Schüssen am Rande des Sechzehners am Posten. Die Stoober machten es besser. Jürgen Steurer köpfelte nach einer Ecke zum 3:0 ein - nicht sein erstes Kopfballtor. Auf der Gegenseite tat es ihm Marcel Pazmann ebenfalls nach einer Ecke gleich und minimierte den Rückstand auf 1:3.

Ungarn-Trio war gut drauf

Alex Martna reagierte, tauschte zur Pause dreimal (unter anderem musste Goalie Puhr verletzt vom Feld). Spannung keimte nach der Pause allerdings nicht wirklich auf. Denn schon in der 53. Minute machte der starke Gyürü mit seinem zweiten Tor, diesmal vom Elferpunkt aus, alles klar - 1:4. Neckenmarkt riskierte nun mehr, stand höher und die Stoober Edelzangler nutzten dies. Am Ende hieß es 1:6. "Wir haben sie hoch angepresst, schnell kombiniert und den Schnittstellenpass gesucht. Genau das wollten wir. Die Mannschaft arbeitet seit Wochen stark. Wir sind super drauf. Ich sehe uns am Ende unter den Top-5", zeigt sich Stoobs Trainer Varga regelrecht euphorisiert. 

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