FSG war für Tschurndorf eine Nummer zu groß!

Eine Schlagzeile, die gleich im ersten Satz korrigiert, respektive ergänzt werden soll: "FSG ist für die Klasse eine Nummer zu groß." Auch in Tschurndorf hatte die FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach keine Not, siegte ungefährdet und beeindruckend mit 5:1 und hält nach fünf Runden beim Punktemaximum von fünfzehn Zählern. Tschurndorf kam bis dato auch unter Neo-Trainer Reinhard Schock noch nicht zu Punkten. In den nächsten Runden warten mit Weppersdorf und Neutal neuerlich "interessante Aufgaben". https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

Zweifelsfrei, für Tschurndorf war die Begegnung gegen die FSG ein "Jokerspiel", in dem man nur gewinnen konnte, schlußendlich mit 1:5 und trotz der hohen Niederlage allerdings mit erhobenen Hauptes vom Platz gehen konnte. Andersrum stellt sich die Frage: Wird die FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach im Laufe der Saison überhaupt Punkte abgeben? "Eine Landesligamannschaft", meint etwa Tschurndorfs Reinhard Schock. Am ehesten könnte ein Stolperer auf "schwierigen Plätzen" wie in Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof oder in Nikitsch zu erwarten sein. Ansonsten: Klassenunterschied! Doch den ersten Hunderter hatte Tschurndorf. Den zweiten nutzte Tschurndorf. Dominik Gruber traf in der vierten Minuten vor einer überragenden Zuschauerkulisse zur frühen Führung. Doch die Oberpetersdorfer Antwort ließ nicht lange auf sich warten...

Zur Halbzeit war das Spiel entschieden

Nach einer herrlichen Aktion traf Oberpetersdorf zum Ausgleich. "Es war ein Strich ins kurze Eck", beschreibt Schock. Weidinger ließ sich (schon wieder) als Torschütze feiern. Aus einem Elfmeter traf Kujtim Limani zum 2:1, wiederum aus einem Standard - diesmal aus einem Freistoß - Milan Kovesdi zum 3:1. Damit war die Sache eigentlich zur Pause schon durch. "Doch wir gaben nie auf, blieben auch stets gefährlich", findet Schock auch Positives und ergänzt trotz final eindeutigem 1:5: "Meine Mannschaft hat Charakter gezeigt. Ich kann ihr nur im Detail etwas vorwerfen, vom Einsatz her keineswegs. Wir wollen kompakt sein und zugleich effizient. Ebenso positiv: unsere U23 steht bei fünfzehn Punkten. Es warten nun allerdings weitere Kaliber..."

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