Spielberichte

Auch im Derby fand Tschurndorf nicht auf die Siegerstraße!

"Wir sind in der Sch...gasse", so Tschurndorf-Trainer Reinhard Schock. Nichts also mit "Siegerstraße". Falsch abgebogen, bzw. die richtige Auffahrt noch nicht erwischt. Aber wer suchet, der wird noch finden... Und die Tschurndorf tun aktuell das Ihrige, um diesen Weg zu gehen. Doch gegen Kobersdorf stand nach dem Schlusspfiff neuerlich eine Niederlage - diesmal 2:4 - geschrieben. https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

Nach zwei Minuten jubelten die Tschurndorfer über ein frühes Führungstor. Dies gelang die letzten Male schon teilweise, muss also nicht automatisch etwas Positives verheißen (wenngleich es natürlich einzig und allein positiv ist). Nach einer herrlichen Aktion von hinten weg, konnte schlußendlich Josef Tatai allein auf das Kobersdorfer Tor ziehen und zum 1:0 verwerten. "Die ersten zehn Minuten gehörten klar uns", weiß auch Schock. Dennoch traf Detre Ivancsich in der 9. Minute schon zum Ausgleich. Nach einem "harten Freistoß" (so Schock) ging der Ball durch die Mauer und Ivancsich traf per Abpraller zum 1:1. "Da waren drei Fehler dabei, aus denen das Tor resultierte", resümiert Schock und nimmt da den Unparteiischen ebenso wie beim 2:1 durch Patrick Felser nicht aus. "Selbst die Kobersdorfer sagten, dass war ein überharter Elferpfiff." Felser war es wie schon zu vermuten egal. Er traf per Strafstoß in der 32. Minute.

Kovacs und Ivancsich sorgten für Gefahr

"Wenn wir ein Gegentor bekommen, sind wir verunsichert. Wir bleiben dann nicht ruhig, sondern lassen zu viel Unruhe aufkommen", spricht Schock Klartext. Nach einem Stangler von Kovacs traf Ivansich zum 3:1. Doch auch danach ließen sich die Gäste nicht hängen, trafen durch Boromisza, der nach einem Stangler auf der zweiten Stange einschob, zum "Anschluss". Doch mit dem 4:2 durch Alex Scheiber war der sprichwörtliche Drops auch schon wieder gelutscht. "Dann verflachte das Spiel", bestätigt Schock, der die momentane Problematik so beschreibt: "Wir können unser Spiel aktuell nicht über neunzig Minuten konsequent durchziehen. Auf eine gute Phase, folgt eine sehr gute, dann aber auch wieder eine sehr schlechte. Das müssen wir in den Griff bekommen."

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