Spielberichte

A Game for History! Rattersdorf schlägt Minihof mit 6:5!

11 Tore in einem Spiel... diese Anzahl an Volltreffern gibt es oftmals an einem gesamten Spieltag nicht zu bestaunen. Beim Duell der Klubs aus Rattersdorf und Kroatisch Minihof ging es auf jeden Fall voll zur Sache. "Beide Mannschaften hatten die Schussstiefel an", die alte Plattitüde kann wieder hervorgekramt werden. Am Ende hatten die Rattersdorfer mehr zu lachen. 6:5 hieß der Endstand! https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

Von Anfang an ging es munter hin und her. Den Torreigen eröffnete schließlich Peter Rajzinger - "standesgemäß"! Das Tor erzielte Minihofs Topscorer per indirektem Freistoß. Quasi postwendend durften die Rattersdorfer nach einem merkbaren Minihofer Stellungsfehler durch Roland Szalai über das 1:1 jubeln. Dann war wieder Minihof dran - nämlich... Rajzinger... "eh klar"! Nach einem Eckball haute der Ungar den Ball vom Sechzehner aus rein, um kurz darauf nach einem schönen Zusammenspiel von Soos und El Senosy nach einem Stangler das 3:1 für die Gäste zu erzielen. Doch noch vor dem Pausenpfiff gelang den Rattersdorfern der Anschlusstreffer. Hegyeshi war es... nicht minder "eh klar" wie bei Rajzinger.

Munteres Toreschießen ging weiter

Fielen vor der Pause nur fünf Treffer, waren es nach dem Seitenwechsel wenigstens sechs... ganz okay. Hegyeshi traf in der 48. erneut und Szalai acht Minuten später sogar zum 4:3, Spiel gedreht. "Wir standen schlecht. Aber Rattersdorfs pfeilschnelle Stürmer machten auch wirklich alles richtig", führt Minihofs Trainer Daniel Pratl an. Per Kopf gelang Kapitän Beidinger der Ausgleich zum 4:4, ehe Hegyeshi Rattersdorf wieder mit zwei Treffern auf 6:4 und somit auf zwei Tore Distanz brachte. Diese Tordistanz war auch notwendig, denn auch Rajzinger wollte noch einmal. Die Stürmer hatten ihre Freude, die Goalies weniger. "Da macht man fünf Tore auswärts und verliert trotzdem..." Der Ärger bei Pratl ist immer noch groß. So führt er an: "Ein Unentschieden wäre schon okay gewesen. Doch die Rattersdorfer Stürmer waren bärenstark."

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