Nickelsdorf ist bereit für die Rückrunde

Eine durchaus passable Hinrunde spielte der ASV Nickelsdorf in der ersten Klasse Nord. Das Dorf nahe der ungarischen Grenze, das zumeist aufgrund des Flüchtlingsstromes in den Schlagzeilen war, konnte auch fußballerisch den einen oder anderen Glanzpunkt setzen. Nach einem guten Start in die Meisterschaft fiel man gegen Ende etwas ab und so ließ man in den letzten 5 Partien doch einige Punkte liegen. Der Kader wurde etwas verändert, wir schauen etwas genauer hin.

 

Nickelsdorf startete trotz schwerem Programm recht gut in die Hinrunde, nach 4 Spielen stand man mit sechs Punkten gut da, lediglich gegen Ende bzw. im letzten Drittel der Hinrunde brach man etwas ein, vor allem die Niederlagen gegen Neufeld, Oggau und Deutsch Jahrndorf innerhalb kurzer Zeit kosteten einige Punkte. Nichts desto trotz stehen die Nordburgenländer in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld, mit 20 Punkten hat man zudem Anschluss an die oberen Ränge.

Ein Abgang im Kader

An denen man sich im Frühjahr wohl auch orientieren muss, denn obwohl man relativ weit von der Abstiegszone weg ist, kann es im Fußball sehr schnell gehen. Damit dies nicht eintritt, hat man den Kader sowohl in der Quantität als auch mit Qualität bestückt, vor allem in der Defensive soll man mit einem neuen Abwehrchef besser stehen.

Robert Nosal konnte dafür vom USC Wallern gewonnen werden, wie uns Sektionsleiter Stv. Michael Moder bestätigt:“ Mit ihm haben wir zudem Robert Bertalan aus Wilfleinsdorf, Toni Popov aus Klosterneuburg, Adam Sedro aus Deutschland und Patrik Pasztor aus Ungarn verpflichtet“. Verlassen hat die Nordburgenländer hingegen Legionär Robert Kovacs, der in seine Heimat Ungarn zurückkehrt

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