Mönchhof geht unverändert in die Rückrunde

In der Vorsaison musste sich der FC Mönchhof aus der II. Liga Nord verabschieden und nun in der 1. Klasse Nord beweisen. Dies gelang dem Absteiger nur bedingt, dennoch ist man mit den Leistungen im Herbst grundsätzlich zufrieden.

 

Individuelle Fehler

Probleme sah Trainer Thomas Wodicka vor allem in der Defensive: "Wir sind etwas tief gestanden, was nicht meine Philosophie ist. Ich habe eher das Spielerische im Kopf und damit kamen einige Spieler nicht ganz zurecht". Es ergaben sich einige individuelle Fehler, die mitunter auch einige Punkte kosteten. In der Vorbereitung wird Mönchhof daran arbeiten, die Fehlerquote zu minimieren, um auch enge Spiele für sich zu entscheiden.

Keine Veränderungen

Den Kader wird der Tabellensechste aber nicht verändern. Es sind weder Zugänge noch Abgänge zu vermelden und auch keine geplant. Grund für diese Entscheidung ist die Zufriedenheit mit dem aktuellen Kader. "Es gab im Sommer einige Veränderungen, die erst greifen müssen. Daher wäre es falsch, jetzt schon wieder etwas zu verändern. Außerdem stimmt die Qualität im Kader, die jungen Spieler zeigen bereits auf und auch die Legionäre bringen die Leistung", kommentiert Wodicka die Transferpolitik.

Fehlerquote minimieren

Der FC Mönchhof musste im Herbst auf drei Langzeitverletzte verzichten. Neben Lukas Gisch und Manuel Wagner, die an einem Kreuzbandriss laborieren und erst wieder im Sommer fit sind, fehlte auch Thomas Friedl wegen eines Bänderrisses. Friedl wird jedoch mit Vorbereitungsstart wieder einsatzbereit sein. Apropos Vorbereitung: Am 17. Jänner startet Trainer Wodicka mit seinen Mannen wieder mit dem Training. Die Ziele für die Rückrunde sind klar. Die individuellen Fehler müssen minimiert werden, um mehr Punkte zu holen. Außerdem sollen die jungen Spieler weiterentwickelt werden.

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