Das Lazarett sollte sich in der Winterpause lichten, der Einsatz von Martin Lang und Stefan Madl (beide Knorpelschaden) sowie Thomas Neuberger (Rückenprobleme) steht aber noch in den Sternen. "Ich hoffe, dass diese drei Spieler bald fit werden, es ist aber genauso gut möglich, dass sie auch im Frühjahr nicht zur Verfügung stehen", meint Nakovitz, der unter Umständen seine aktive Karriere beenden wird. "Die Funktion als Spielrertrainer werde ich sicher nicht mehr ausüben. Ich werde entweder meine Karrierre beenden und nur noch als Trainer tätig sein, oder es kommt ein neuer Coach. Die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen."
In Sankt Andrä hatte man im Herbst nicht nur mit dem Verletzungsteufel zu kämpfen, sondern war unter anderem auch mit der Leistung der beiden neuen Legionäre nicht zufrieden, konnten Stürmer Balint Busa und Mittelfeldspieler Akos Forras die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. "Vielleicht werden wir die beiden Legionäre im Winter erneut wechseln. Aber auch in dieser Angelegenheit ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Fix ist hingegen, dass wir uns am Transfermarkt umsehen und im Winter verstärken werden", weiß Harald Nakovitz.
Obwohl der Aufsteiger in dieser Saison bislang nur zwei Siege feiern konnte und von der "Roten Laterne" lediglich durch zwei Punkte getrennt ist, sind die Chancen auf den Klassenerhalt intakt, zumal zwei, drei Mannschaften (Podersdorf, Wulkaprodersdorf und Gattendorf) in Reichweite sind. "Das Ziel ist nun einzig und alleine der Klassenerhalt und wollen am Ende der Saison über dem Strich stehen. Die Chancen dazu sind durchaus vorhanden, da die Mannschaften vor uns in der Tabelle nicht weit entfernt sind", ist der aktuelle Spielertrainer vorsichtig optimistisch.
Günter Schlenkrich
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