1. Klasse Nord

ASV Deutsch Jahrndorf: "Aufstieg ja, aber nicht mit aller Macht"

Obwohl die Bader-Elf in den letzten vier Runden sieglos geblieben war, absolvierte der ASV Deutsch Jahrndorf eine ansprechende Rückrunde und war in der 1. Klasse Nord im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz durchaus präsent. "Leider haben wir gegen Meister Wimpassing nach einer 2:1-Führung unglücklich verloren, danach war die Luft heraußen", erklärt Sektionsleiter Alexander Schneider, der in der Sommerpause nur eine geringfügige Kaderveränderung erwartet.

 

Unglückliche Niederlagen auf der Zielgeraden

Trainer Dietmar Bader konnte sich vor allem auf die Offensive verlassen und sich über insgesamt 60 Tore freuen - nur der Meister aus Wimpassing traf öfter ins Schwarze. Zudem waren die Jahrndorfer traditionell heimstark und konnten auf eigenem Platz acht Siege feiern. Wie im Vorjahr beendete man die Saison auf dem fünften Tabellenplatz und brachte es wie in der vergangenen Meisterschaft erneut auf 37 Punkte. "Wir sind mit dem Abschneiden nicht unzufrieden, wenngleich wir uns einen Top-Drei-Platz erhofft hätten. Der wäre auch möglich gewesen, aber in der entscheidenden Phase haben wir gegen Wimpassing und Gols unglücklich verloren und somit einige Punkte liegenlassen", so Schneider.

 

Voraussichtlich jeweils ein Zu- und Abgang

Während Allrounder Dean Hadari nach einem Bänderriss, den er sich im ersten Rückrundenspiel zugezogen hat, wieder fit ist, wird Mittelfeldspieler Ariton Pema voraussichtlich zu seinem Stammklub nach Mönchhof wechseln. "Davon habe ich auch schon gehört, bei uns hat sich jedoch noch niemand gemeldet", will der Sektionsleiter von einem Transfer noch nichts wissen. Mehr oder weniger fix ist hingegen ein Zugang. "Wir sind uns mit einem Offensivspieler aus der Slowakei, den Andrej Masarovic gut kennt, einig, es fehlt aber noch die Freigabe des slowakischen Verbandes. Darüberhinaus sind im Sommer keine Transfers geplant und werden mit einer nahezu unveränderten Mannschaft in die neue Saison gehen."

 

"Wollen im Aufstiegskampf mitmischen"

Nach den fünften Plätzen in den letzten beiden Meisterschaften soll es im kommenden Jahr in der Tabelle nach vorne gehen. "Natürlich wollen wir im Aufstiegskampf mitmischen, streben den Aufstieg aber nicht mit aller Macht an. Sollten wir stark genug sein, uns in der II. Liga etablieren zu können, ist der Aufstieg ein Ziel. Zudem braucht man das nötige Quäntchen Glück und muss von Verletzungen weitgehend verschoint bleiben. Darum ist es zu diesem Zeitpunkt müssig, über einen möglichen Aufstieg zu sprechen", meint Alexander Schneider.

 

Günter Schlenkrich

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