1. Klasse Nord

SK Pama rettet mit einer starken Schlussviertelstunde einen Punkt

pama sk

sankt-andrae fcAm Sonntag trennte sich der SK Pama vom FC St. Andrä mit einem 2:2 und blieb somit auch im dritten Spiel en suite ungeschlagen. Nachdem man in der ersten Halbzeit 0:2 zurücklag, startete man in den letzten 15 Minuten des Spiels noch eine Aufholjagd und rettete zumindest noch einen Punkt über die Ziellinie.

 

Kalte Dusche für Pama

Die Hausherren hatten gut begonnen und das Spiel sofort in die Hand genommen. In den ersten zehn Minuten hatte man gleich zwei gute Sitzer, doch Roman Pajer und Dominik Jelovic konnten diese nicht verwerten. Danach verlor man etwas den Faden und St. Andrä fand besser in die Partie, übernahm die Nakovitz-Elf gegen Ende der ersten Halbzeit sogar das Kommando und erzielte auch den Führungstreffer. Kornel Kovacs stand wieder einmal goldrichtig und blieb vor dem Kasten eiskalt – 0:1.

 

Starke Schlussviertelstunde der Hausherren

Nach dem Seitenwechsel raschelte es sofort wieder im Tor der Heimischen. Wieder war es Kovacs, der nach einer Flanke von links zur Stelle war, einmal mehr seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte und zum 0:2 einköpfte. Die Mannen aus Pama brauchten in der Folge einige Minuten, um diese kalte Dusche zu verarbeiten, bewiesen  in den letzten 25 Minuten allerdings Moral und kamen zurück. Die Gäste gelangten in der Schlussphase kaum aus der eigenen Hälfte und mussten auch bald den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach einer Standardsituation entwischte Ivan Palo seinen Bewachern und brachte wieder Spannung in die Partie. Nur vier Minuten später dann der Ausgleich. Wieder musste eine Standard herhalten und nachdem der Ball von der Stange zurückprallte, stand Jelovic bereit und schob den Ball über die Linie – 2:2. Kurz vor dem Ende hatten beide Mannschaften noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch letztendlich blieb es bei einem gerechten 2:2.

 

Helmut Göltl, Trainer SK Pama:

„Im Endeffekt geht das Remis in Ordnung, auch wenn über weite Strecken das Spiel beherrscht haben.“

 

Christopher Ivanschitz

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