Action, Spannung, Dramatik - Oggau gegen Zurndorf hatte alles zu bieten!

Eine turbulente Partie bekamen die Zuseher der 1.Klasse Nord beim hitzigen Duell des UFC Oggau gegen den ASV Zurndorf zu sehen. Nach 90 spannenden Minuten sollte es in den letzten Minuten noch einmal richtig rund gehen und am Ende teilten sich beide Teams die Punkte. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Zurndorf fuhr mit taktischer Disziplin nach Oggau, Coach Rene Hoffmann musste aus diversen Gründen umstellen und man hatte die heimstarken Oggauer zunächst gut im Griff, zweimal hatte man jedoch Glück, dass die Hausherren bei guten Gelegenheiten nicht die Führung erzielten, unter anderem traf Thomas Kröss aus 12 Metern nach einer Ablage das Tor nicht.Zurndorf klopfte zwar an das Tor der Hausherren, wirklich klare Gelegenheiten fand man jedoch nicht vor. Beiden Teams stand eine hitzige und dramatische zweite Halbzeit bevor.

Spätes Tor sorgt für Aufregung

In den zweiten 45 Minuten agierten beide Teams dann auf Augenhöhe, Oggau kam etwas besser ins Spiel, doch auch Zurndorf versteckte sich nicht und traute sich im Laufe der Zeit immer mehr zu. Nach einer guten Stunde durfte dann erstmals gejubelt werde, jedoch auf Gästeseite. Wolfgang Mayer trat als Torschütze in Erscheinung, der sonst so sichere Abwehrmann der Oggauer traf jedoch ins eigene Tor, die nicht unverdiente Führung für die Gäste aus Zurndorf. Oggau versuchte in der Folge alles nach vorne zu werfen, hatte bei einem Stangenschuss in Halbzeit zwei auch Pech, dadurch bot sich für die Zurndorfer aber Raum zum Kontern, der auch genutzt wurde, zweimal hatte Manuel Pethö die Entscheidung auf dem Fuß, auch in Minute 90, als er wohl besser hätte querlegen sollen, im Gegenzug fuhren die Oggauer noch einmal einen Angriff und in Minute 94 gelang Radovan Achberger der viel umjubelte und späte Ausgleich. Zurndorf fühlte sich nach den 94 Minuten durch das späte Tor natürlich als moralischer Verlierer, war jedoch trotzdem stolz auf den Punkt. „Ich denke, dass wir nicht viel zugelassen haben und den Sieg gegen Ende am Fuß hatten. Schade auch, dass man als Schiedsrichter so lange nachspielen lassen muss, dass sage ich ganz offen“, versteckte ein dennoch fairer Zurndorf Coach Rene Hoffmann seine Enttäuschung nicht.Oggau Coach Thomas Gumatz sprach nach dem Spiel von einer "emotionsgeladenen Angelegenheit".

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