Neudorf auch im Schlager der Runde nicht zu stoppen

Dass der ASV Neudorf/Parndorf derzeit in bestechender Form ist, bewies die Firmkranz-Elf auch am Samstagnachmittag. Im Schlager der Runde der 1. Klasse Nord setzte man sich gegen den SK Pama souverän mit 4:1 durch und bleibt somit weiterhin der erste Verfolger von Spitzenreiter Andau. Außerdem ist Neudorf bereits seit sieben Runden ungeschlagen, während die Gäste die letzten drei Spiele nicht voll punkten konnten.

Neudorf stolpert aus den Startlöchern

Die Heimischen sind quasi mit einem 0:1 in die Partie gestartet. Bereits nach vier Minuten zappelte der Ball nach einem Hafner-Kopfball in den Maschen und die Gäste verzeichneten einen Traumstart in dieses Spiel. Die Hausherren benötigten rund 20 Minuten um in dieses Spiel zu finden und ließen Pama das Geschehen über, doch mit der ersten gelungenen Aktion sorgte man für den Ausgleich. Nach einem Petrak-Lochpass war Rudolf Skrobak auf und davon, schob in lässiger Manier ein und schloss diese slowakische Kooperation perfekt ab – 1:1. Zum wohl schlechtesten Zeitpunkt fing sich die Göltl-Elf dann noch einen Treffer und Neudorf drehte die Partie. Richard Chorvatovic schlenzte einen Freistoß über die Mauer, Gästegoalie Peter Vencel blieb chancenlos – 2:1 Pausenstand.

 

Slowakisches Trio an jedem Treffer beteiligt

Nach dem Seitenwechsel nützen die Hausherren eine Unachtsamkeit der Mannen aus Pama aus und erhöhten prompt die Führung. Skrobak bediente Roland Nagy perfekt und dieser stellte auf 3:1. Danach war das Spiel gelaufen, denn die Gäste konnten nicht mehr nachsetzen, während die Heimischen hinten kompakt verteidigten und auf Konter lauerten. In der Schlussminute kam man schließlich auch zum vierten Volltreffer. Chrovatovic bewies einmal mehr seine Freistoßstärke, versenkte wieder einen ruhenden Ball im Kasten der Göltl-Truppe und setzte mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt der Partie.

 

Dieter Firmkranz, Trainer ASV Neudorf/Parndorf:

„Nach den anfänglichen Schwierigkeiten sind wir sehr gut ins Spiel gekommen und haben auch verdient gewonnen. Natürlich hat uns der Spielverlauf auch in die Karten gespielt.“

 

von Christopher Ivanschitz

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