1. Klasse Süd

Kaderveränderungen in Oberdorf

Nach zehn Runden in Folge ohne Niederlage musste die ASKÖ Stefri Oberdorf ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres den Platz als Verlierer verlassen und sich in Ollersdorf geschlagen geben. "Diese Niederlage ärgert mit noch neute, denn wir haben in Ollersdorf die große Chance vergeben, uns von den Verfolgern vielleicht schon entscheidend abzusetzen. Nach einem spielfreien Wochenende hat in diesem Nachholspiel jedoch die nötige Motivation gefehlt, das taktische Verhalten nicht gestimmt und musste zudem krankheits- und verletzungsbedingt einige Spieler vorgeben", erklärt Trainer Franz Konrad, der sich dennoch über eine beinahe perfekte Hinrunde und den Herbstmeistertitel in der 1. Klasse Süd freuen konnte.

 

Die Konrad-Elf konnte nicht nur zwölf von 16 Spielen gewinnen, sondern erzielte auch die meisten Tore und hat zudem die wenigsten erhalten. "Nachdem es bereits in der letzten Frühjahrssaison ausgezeichnet gelaufen ist, haben wir uns einiges vorgenommen und wollten uns im Spitzenfeld der Tabelle präsentieren. Wir konnten das Vorhaben realisieren und haben eine ausgezeichnete Hinrunde absolviert. Auch wenn wir uns einen Vier-Punkte-Vorsprung verschaffen konnten, sind wir noch lange nicht am Ziel", hält der Coach den Ball flach.

In der entscheidenden Phase des Titelkampfes stehen dem Herbstmeister zwei Spieler nicht mehr zur Verfügung. Während Ingemar Radosztics aus gesundheitlichen Gründen die Schuhe an den Nagel hängen muss, wechselt Zoran Storga in die Burgenlandliga und wird künftig in Klingenbach auf Torejagd gehen. "Die beiden Abgänge müssen und werden wir ersetzen. Wir haben auch schon mit einigen möglichen Verstärkungen gesprochen, zu einer Verpflichtung ist es bislang aber noch nicht gekommen. Die Entscheidung, welche beiden Spieler zu uns wechseln werden, wird in absehbarer Zeit fallen", so Konrad.

Im Jahr des 50-jährigen Vereinsjubiläums möchte die ASKÖ Oberdorf im Sommer 2013 den Aufstieg in die II. Liga schaffen. "Wir konnten uns eine ausgezeichnete Ausgangsposition verschaffen. Der Teufel schläft jedoch nicht, sind die Würfel noch nicht gefallen. Viel hängt vom Rückrundenstart ab. Sollten wir gut aus den Startblöcken kommen, sieht es gut aus, während bei einem Fehlstart die Karten möglicherweise neu gemischt werden", hebt Franz Konrad warnend den Zeigefinger. "Wir werden uns ab 20. Januar intensiv und gut auf die Rückrunde vorbereiten und in der Aufbauzeit in Bad Tatzmannsdorf ein Trainingslager abhalten."

 

Redaktion

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