1. Klasse Süd

Olbendorf: "Waren im Herbst nur einmal dem Gegner unterlegen"

In der Herbstsaison der 1. Klasse Süd blieb der SV Olbendorf in den letzten vier Runden ungeschlagen, die Elf rund um Spielertrainer Rene Mehlknecht steckt jedoch bis über beide Ohren im Abstiegskampf und ist vom "Strich" nur durch einen einzigen Punkt getrennt. "In der Hinrunde hatten wir nicht das nötige Spielglück. Wir waren im Herbst nur einmal dem Gegner unterlegen - beim Debakel gegen Mühlgraben - in den übrigen Spielen zumindest ebenbürtig, konnten aber nur vier Siege feiern", erklärt Sektionsleitner Jallitsch, der im Frühjahr einen beinharten Abstiegskampf erwartet.

 

Die Olbendorfer mussten bislang zwar nur sechs Niederlagen einstecken - der Drittplatzierte aus Mühlgraben kassierte nur eine weniger - aber ebenso oft mit dem Gegner die Punkte teilen. "Die sechs Unentschieden helfen uns nicht weiter. In vielen Partien haben wir gut gespielt, aber zum einen saudumme Tore erhalten und zum anderen die Chancen nicht genutzt", so Jallitsch. "Das Problem war, dass uns zahlreiche individuelle Fehler unterlaufen sind, aber in jedem Spiel andere Spieler gepatzt haben."

Nach einer durchwachsenen Hinrunde ist man in Olbendorf froh, den Herbst mit einer Erfolgsserie abgeschlossen zu haben. "Die Mannschaft hat Moral gezeigt und nie aufgegeben, war in den letzten Runden ein Aufwärtstrend erkennbar. Das ändert aber nichts daran, dass uns eine enorm schwere Rückrunde erwartet. Auch wenn es in der Tabelle noch einige Plätze nach vorne gehen kann, geht es in erster Linie darum, die Klasse zu halten, zumal die hinter uns platzierten Mannschaften - bis auf Mischendorf - uns im Nacken sitzen", meint der Sektionsleiter.

Trotz der akuten Abstiegsgefahr stellt sich beim Tabellenzwölften weder die Trainerfrage noch wird der Kader großartig verändert. "Spielertrainer Mahlknecht leistet gute Arbeit, lieg es nicht an ihm, dass wir in Abstiegsgefahr schweben. Bis auf eine mögliche Verstärkung wird sich der Kader im Winter nicht verändern", sagt Ronald Jallitsch. In der Winterpause steht freiwilliges Hallentraining auf dem Programm, ehe Mitte Januar die Vorbereitung auf den Abstiegskampf startet. "Wir müssen uns gut vorbereiten, um im Frühjahr gut aus den Startblöcken zu kommen. Wir haben nicht vor, bis zum Ende der Saison im Abstiegskampf zu stecken und wollen uns frühzeitig von den hinteren Plätzen entfernen", so Jallitsch. "Aber es wird nicht einfach, denn wie es aussieht, werden für den Klassenerhalt in dieser Saison wohl um die 40 Punkte nötig sein."

 

Redaktion

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