1. Klasse Süd

Geringfügige Kaderveränderung in Sankt Martin

"Aufgrund der Verletzungsgefahr haben wir im Winter an Hallenturnieren nicht teilgenommen. Derzeit absolvieren die Spieler eine wöchentliche Laufeinheit, ehe Ende Januar die Vorbereitung zur Rückrunde beginnt", erklärt Thomas Wagner, Sektionsleiter des ASV Sankt Martin an der Raab. Nachdem man im Vorjahr noch in den Abstiegskampf verwickelt war, präsentiert sich die Mannschaft von Trainer Christian Wendler in der aktuellen Saison der 1. Klasse Süd auf der anderen Seite der Tabelle und überwintert auf dem ausgzeichneten fünften Platz.

 

Ein fixer Neuzugang und möglicher Heimkehrer

Obwohl Kapitän Mathias Schreiner und Co. eine ausgezeichnete Herbstsaison absolviert haben und demzufolge kein Handlungsbedarf gegeben ist, wird Coach Wendler beim Trainingsauftakt einen leicht veränderten Kader vorfinden. Mit Martin Fischer, der zuletzt in Dobersdorf tätig, im Herbst aber nicht aktiv war, wechselt ein 43-jähriger Mittelfeldspieler nach Sankt Martin. "Er hat zwar bereits einige Jahre auf dem Buckel, ist aber topfit und somit vollwertiges Kadermitglied", weiß der Sektionsleiter, der mit einem weiteren Zugang rechnet. "Fabian Windisch ist ein Sankt Martiner und war zuletzt in Jennersdorf aktiv. Wenn alles klappt, wird er im Winter wieder zu uns zurückkehren." Zumindest ein Spieler steht dem Tabellenfünften im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. "Der Langzeitverletzte Patrick Feutl kehrt wieder nach Eltendorf zurück. Lukas Poglitsch har zwar Coach Wendler mitgeteilt, den Verein verlassen zu wollen, mit mir über einen Wechsel jedoch noch nicht gesprochen. Darum ist Lukas nach wie vor Spieler des ASV Sankt Martin", so Wagner.

 

"Sehen der Rückrunde gelassen entgegen"

Obwohl es zum zweiten Aufstiegsplatz näher ist als zur Abstiegszone, steht in Sankt Martin nach wie vor der Klassenerhalt im Mittelpunkt. "Läuft es halbwegs normal, darf eigentlich nichts mehr passieren, wenngleich wir noch einige Punkte benötigen, um den Klassenerhalt zu fixieren. Nach der tollen Hinrunde wollen wir grundsätzlich weiterhin vorne mitmischen, auch wenn der Aufstieg - im Gegensatz zu Oberdorf und Schlaining, die sich jeweils verstärkt haben - nicht unser vorrangiges Ziel ist. Aus diesem Grund sehen wir der Rückrunde auch gelassen entgegen", meint der Sektionsleiter und freut sich, dass kurz nach dem Jahreswechsel alle Spieler fit sind. Neben einigen Testspielen steht in der Vorbereitung auch ein Trainingslager auf dem Programm, das von 20. bis 24. Februar in Kroatien abgehalten wird.

 

Redaktion

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