1. Klasse Süd

Zuversicht in Kemeten

Nach einer verkorksten Herbstsaison - mit 17 Punkten auf dem Konto überwintert man in der 1. Klasse Süd auf einem Abstiegsplatz - werden beim SC Kemeten im neuen Jahr die Ärmel hochgekrempelt. Nach seiner Tätigkeit in Heiligenbrunn ist Trainer Günter Rosenkranz wieder an seine alte Wirklungsstätte zurückgekehrt. Unter dem Neo-Coach, der Johann Sommer nachgefolgt ist, bereiten sich die Kemetener seit 11. Januar auf die Rückrunde vor, steht eine abwechslungsreiche Vorbereitung auf dem Programm.

 

"Weitere Transfers sind nicht notwendig"

"Mein Vorgänger hat gute Arbeit geleistet, Johann Sommer hat jedoch das nötige Glück gefehlt. Vor allem der Verletzungsteufel hat den Klub in eine prekäre Situation gebracht", so Rosenkranz. Mit Mark Koller und Patrick Pieler (beide Heiligenbrunn) sowie Daniel Pieler (Wolfau) werden drei Rückkehrer wieder das Kemetener Trikot überstreifen. "Mit diesen Transfers konnte der zuletzt dünne Kader erweitert werden. Zudem sind die im Herbst verletzten Spieler allesamt wieder fit. Darum sind weitere Transferaktivitäten auch nicht notwendig", rechnet Günter Rosenkranz in den letzten Tagen der Übertrittszeit weder mit Zu- noch Abgängen.

 

Abwechslungsreiche Vorbereitung

Die Kicker aus Kemeten haben bereits sechs Trainingseinheiten in den Beinen und werden am 5. Februar in Hartberg gegen Grafenschachen das erste von sechs Testspielen bestreiten. "Derzeit steht die Grundlagenausdauer auf dem Programm. Zudem waren wir am Samstag in St. Jakob Langlaufen, um zum einen die Kameradschaft zu pflegen und zum anderen für Abwechslung zu sorgen", weiß der Neo-Trainer. "Ein herkömmliches Trainingslager steht nicht auf dem Programm, werden dafür jedoch einige intensive Trainingstage einlegen."

 

Rückrundenstart gegen zwei Titelaspiranten

Trotz der gefährlichen Tabellensituation ist man in Kemeten zuversichtlich, die Abstiegsgefahr bannen zu können. "Da wir uns verstärkt haben, alle Spieler wieder fit sind und die Kicker im Training gut arbeiten, bin ich guter Dinge, dass wir mit dem Abstieg am Ende nichts zu tun haben werden. Allerdings meint es die Auslosung nicht gut mit uns, bekommen wir es doch in den ersten beiden Spielen mit den Titelaspiranten aus Oberdorf und Schlaining zu tun und haben zudem in der zweiten Frühjahrsrunde spielfrei. Da wir daheim wieder eine Macht werden wollen und die beiden Top-Teams in Kemeten antreten müssen, hoffen wir, mit positiven Ergebnissen starten und somit Selbstvertrauen tanken zu können", meint Günter Rosenkranz. "Wir wollen uns so rasch wie möglich von den hinteren Plätzen entfernen und streben eine Präsenz im Mittelfeld der Tabelle an."

 

Redaktion

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