1. Klasse Süd

SV Olbendorf: "Mussten am Schluss ordentlich schwitzen"

"Auch wenn es nicht einfach war, wollten und mussten wir nach der Niederlage in Bad Tatzmannsdorf unbedingt punkten. Das ist uns Gott sei Dank gelungen", ist Ronald Jallitsch, Sportchef des SV Olbendorf, nach dem 3:2-Heimsieg gegen den ASV St. Martin an der Raab erleichtert. Spielertrainer Rene Mahlknecht musste nicht nur auf den gesperrten Marco Paul und den verletzten Lukas Kulovits verzichten, krankheitsbedingt fiel kurzfristig auch noch Jürgen Trenker aus. Dennoch konnten sich die Olbendorfer in der unteren Tabellenregion der 1. Klasse Süd etwas Luft verschaffen und den Abstand zur Abstiegszone auf nunmehr drei Punkte erweitern.

 

Wendler-Elf findet besser ins Spiel

Die Gästeelf von Trainer Christian Wendler hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel und ging nach sieben Minuten durch Fabian Windisch, der in der Winterpause von Jennersdorf nach St. Martin gewechselt war, in Führung. Nach rund 20 Minuten kamen die Hausherren besser ins Spiel, der Ausgleich wollte der Mahlknecht-Elf vor der Pause jedoch nicht gelingen. Bei der besten Chance der Olbendorfer jagte Ronald Schwarz nach einem Stanglpass den Ball über en Kasten.

 

Joker bringt Olbendorf in Führung

Im zweiten Durchgang waren die Hausherren von Beginn an präsent, bis zum Ausgleich mussten die heimischen Fans nach Wiederbeginn jedoch eine knappe Viertelstunde warten. Nach einer Freistoßflanke kam Robert Tuider vor Gästegoalie Johannes Fuchs an den Ball und köpfte das Leder zum 1:1 ein. Nun wollte die Mahlknecht-Elf mehr und setzte nach. Nach 70 Minuten tankte sich Nikola Gupca Strok auf der linken Seite durch und schlug einen Stanglpass, den der eingewechselrte Armin Bauer nur noch über die Linie drücken musste.

 

Hausherren müssen um Sieg bangen

Drei Minuten später die Vorentscheidung, als Gupca Strok nach einem abgerissenen Schwaez-Schuss an den Ball kam und der Torjäger mit seinem 18. Saisontreffer auf 3:1 erhöhte. Trotz des klaren Rückstands gaben die Gäste nicht auf und schöpften nach dem Anschlusstreffer von Rene Brückler noch einmal Hoffnung. Mit weiten Bällen bzw. nach Standards kam die Wendler-Elf immer wieder gefährlich vor das Tor der Heimischen, der SV Olbendorf brachte den Vorsprung jedoch über die Zeit und konnte einen wichtigen 3:2-Erfolg feiern.

 

Ronald Jallitsch, Sportchef SV Olbendorf:
"Aufgrund der Ausfälle und den daraus resultierenden Umstellungen war es für uns nicht einfach. Es hat auch schlecht begonnen, die Mannschaft ist nach dem Rückstand aber immer besser ins Spiel gekommen und konnte das Match noch drehen. Obwohl wir 3:1 geführt haben, mussten wir am Schluss ordentlich schwitzen. Dieser Sieg war nicht nur für die Tabelle sehr wichtig, sondern gibt der Mannschaft auch Selbstvertrauen."

 

Günter Schlenkrich

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