1. Klasse Süd

UFC Oberschützen verpasst Sprung auf das Podest

Sechs Tage nach der 1:2-Niederlage in Kemeten hatte der UFC Oberschützen in der 1. Klasse Süd die Chance, für zumindest 24 Stunden auf das Podest zu klettern. Im Gegensatz zum 1:0-Auswärtssieg im Hinspiel reichte es gegen den SV Wolfau im heimischen Panorama-Stadion aber nur zu einem torlosen Unentschieden. Die Gästeelf von Trainer Harald Rehberger bestätigte einmal mehr ihren Ruf als starke Auswärts-Mannschaft, blieb im vierten Spiel in Folge ungeschlagen und wahrte den Anschluss ans obere Drittel der Tabelle.

 

Horvath rettet auf der Linie

Die schlechten Platzverhältnisse und stürmischen Windböen ließen kein attraktives und sehenswertes Fußballspiel zustandekommen, taten sich beide Mannschaften schwer, entscheidende Akzente zu setzen. Die Oberschützener versuchten, den Gegner zwar durch ihr spielerischen Qualitäten unter Druck zu setzten, konnten die Gäste aber nie wirklich in Bedrängnis bringen, auch weil die Wölfe" sich ungemein kampfstark präsentierten und beherzt ans Werk gingen.  Beide Teams fanden in den gesamten 90 Minuten nur wenige Torchancen vor. Die beste Möglichkeit hatten die Gäste in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, als Elvis Peco Oberschützen-Keeper Dominik Fabsits bereits bezwungen hatte, Christian Horvath jedoch auf der Linie rettete und die Hausherren vor einem Rückstand bewahrte.

 

Wolfau-Keeper Resch hält die Null fest

Im zweiten Durchgang kam Oberschützen zwar etwas besser ins Spiel und zumindest zu einigen Halbchancen, die Wolfau-Schlussmann Michael Resch jedoch allesamt bravourös parierte und sich mehrmals auszeichnen konnte. Vor allem durch Standardsituationen, in denen die Horvath-Brüder im Mittelpunkt standen, wurden die Hausherren gefährlich, auf Tore warteten die Zuschauer bis zum Schlusspfiff von Schiedssrichter Haider jedoch vergeblich, trennten sich die beiden Teams mit einem insgesamt leistungsgerechten 0:0-Unentschieden.

 

Harald Rehberger, Trainer SV Wolfau:
,,Wir können mit diesem Punkt auf jeden Fall gut leben und ich denke, dass die Punketeilung auch gerecht ist. Wir haben brav gekämpft und das Beste daraus gemacht.“

 

Christopher Ivanschitz

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