Rotenturm-Express überfährt auch Wendler-Elf

"Bei uns läuft es derzeit ausgezeichnet, passt einfach alles und können uns momentan nur selbst schlagen", so Erhard Tadinger, Sektionsleiter des ASKÖ Korkisch Rotenturm, in der Vorschau zur 27. Runde der 1. Klasse Süd. Auch im Heimspiel gegen den ASV St. Martin an der Raab war der Rotenturm-Express nicht zu stoppen, konnten die Mannen von Trainer Dietmar Steurer einen 3:1-Erfolg feiern und machen es sich nach dem achten Sieg in Serie auf dem zweiten Aufstiegsplatz gemütlich.

 

Bieder bringt Steurer-Elf auf Siegerstraße

In der Anfangsphase war ein gegenseitiges Abtasten beider Mannschaften zu sehen. Die Platzverhältnisse waren miserabel, wurden immer schlechter und der andauernde Regen ließ kein vernünftiges bzw. schnelles Spiel zustandekommen. Doch vor rund 150 Besuchern nahmen die Hausherren zusehends das Heft in die Hand, übernahmen das Kommando und waren die aktivere und feldüberlegene Mannschaft. Torchancen waren im ersten Durchgang jedoch Mangelware. In der 35. Minute sorgte Neuzugang Tamas Bieder für den einzigen Treffer in Hälfte eins. Nach einer gut getimten Flanke nahm der Ungar den Ball volley und ließ Gästegoalie Manuel Bruchmann keine Abwehrchance.

 

Rotenturm lässt nichts anbrennen

Nach dem Seitenwechsel war weiterhin Rotenturm die klar bessere Mannschaft und kam dann auch zu weiteren zwingenden Tormöglichkeiten, welche die Hausherren vorerst jedoch allesamt vergaben und das Spiel somit spannend blieb. Doch in der 72. Minute gelang der Steurer-Elf dann das verdiente 2:0, als  Daniel Baumann einen Freistoß aus rund 20 Metern versenkte. Fünf Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Krisztian Szombati für die endgültige  Entscheidung. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld stand der Joker goldrichtig und machte alles klar. Die Gästeelf von Coach Christian Wendler konnte durch den ebenfalls eingewechselten Harald Lenauer in der Nachspielzeit den Ehrentreffer bejubeln, der ASKÖ Rotenturm ging aber als verdienter 3:1-Sieger vom Platz.

 

Christoph Tomiszer, Co-Trainer ASKÖ Rotenturm:
,,Nach dem 2:0 war das Spiel praktisch entschieden und konnten den nächsten Dreier einfahren."

 

Christopher Ivanschitz

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