1. Klasse Süd

Spätes Tor stürzt Welgersdorf in Abstiegszone

Nach vier Punkten aus den letzten beiden Spielen wollte der SV VDSF Welgersdorf seinen Aufwärtstrend fortsetzen und auch im Heimspiel gegen den SV Olbendorf punkten. Doch die heimschwache Racz-Elf konnte ihr Vorhaben nicht realisieren, musste sich mit 1:2 geschlagen geben und rutschte vor der allerletzten Runde der 1. Klasse Süd in die Abstiegszone. Auch wenn die Welgersdorfer nur die schlechtere Tordifferenz vom rettrenden Ufer trennt, ist man am kommenden Wochenende auf fremde Hilfe angewiesen.

 

Balla lässt Hausherren hoffen

Im ersten Durchgang konnte sich kein Team entscheidende Vorteile verschaffen. Rund 200 Besucher bekamen ein sehr ausgeglichenes Spiel mit wenigen zwingenden Torchancen auf beiden Seiten zu sehen. In der zwölften Minute gingen die abstiegsbedrohten Hausherren in Führung. Olbendorfs Goalie Philipp  Nestoroudis ließ einen Weitschuss direkt vor die Füße von Raphael Balla abprallen und dieser hatte keine Mühe, das Spielgerät in den Maschen zu versenken. In der 26. Minute konnte Olbendorf allerdings ausgleichen und zurück in die Partie finden. Peter Knor gewann einen Pressball und schob letztendlich das Leder am Welgersdorfer Schlussmann Peter Racz gekonnt vorbei zum 1:1 Pausenstand.

 

Entscheidung in Minute 82

Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht erarbeiten und waren die etwas aktivere Mannschaft, wodurch Olbendorf auch zu den besseren Tormöglichkeiten kam. Die Racz-Elf hingegen konnte sich keine zwingende Chance auf das Siegtor erspielen und tauchte kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. In der Schlussphase holten die Gäste zum entscheidenden Schlag aus, gelang dem Kroaten Nikola Strok in der 82. Minute mit seinem 30. Saisontreffer das 1:2. In den letzten Minuten ließ sich die Mahlknecht-Elf die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnte mit einem 2:1-Erfolg den bereits achten Sieg im Frühjahr feiern.

 

Florian Schoditsch, Obmann SV Welgersdorf:
,,Im Endeffekt geht der Sieg für Olbendorf aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung. Jetzt müssen wir am Sonntag in Mischendorf voll punkten und auf einen Umfaller von Bad Tatzmannsdorf hoffen.“

 

Christopher Ivanschitz

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