SV Rohrbrunn mit solider Saison

Auf der Zielgeraden der Saison hat der SV Red Zac Meier Rohrbrunn eine bessere Platzierung vergeben und landete in der 1. Klasse Süd nach drei Niederlagen in den letzten vier Runden auf dem zwölften Rang. Nachdem der Klassenerhalt festgestanden war, wir das Saisonziel erreicht hatten und es zudem egal ist, ob man Achter oder Zwöllfter wird, sind die jungen Spieler vermehrt zum Zug gekommen", begründet Trainer und Sportchef Gerald Friedl die mäßige Punkteausbeute in den letzten Spielen.

 

Obwohl es zu Beginn der Rückrunde gelungen ist, die im Herbst löchrige Defensive zu stabilisieren, kassierten die Rohrbrunner letztendlich satte 76 Gegentore. "Vor allem in den letzten Runden haben wir viele Tore erhalten, das hat unter anderem mit dem Einsatz der jungen und unerfahrenen Spieler zu tun. Trotzdem haben wir eine gute Saison gespielt, konnten den Klassenerhalt frühzeitig sichern und immerhin 40 Punkte sammeln. Das ist in dieser Liga nicht einfach, schwebten doch über weite Strecken der Saison rund zehn Mannschaften in Abstiegsgefahr. Das Niveau ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen, die Meisterschaft aufgrund der Ausgeglichenheit der Mannschaften überaus spannend verlaufen", so Friedl.

 

In Rohrbrunn wird sich der Kader im Sommer nur geringfügig verändern. Während Sasa Skvorc nach Neuhaus wechselt, kehrt mit Defensivspieler Manuel Krammer ein Rohrbrunner von Eltendorf wieder zu seinem Stammverein zurück. Zudem steigt Sebastian Dorn nach überstandener Krankheit wieder ins Training ein. "Viel wird sich in der Transferzeit nicht mehr tun. Ein junger Defensivspieler aus Kroatien wird aber noch zu uns stoßen", weiß Gerald Friedl, der am 5. Juli die Vorbereitung anpfeifen wird.

 

Auch in der kommenden Saison sind von den Kickern aus Rohrbrunn keine großen Sprünge zu erwarten, wird erneut eine Präsenz im Mittelfeld der Tabelle angestrebt. "Aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga erwartet uns wieder eine schwierige Meisterschaft. Sollten wir wieder im Tabellenmittelfeld landen können, wären wir zu frieden. Für ganz vorne in der Tabelle wird es ohnehin nicht reichen", hält der Trainer den Ball flach.

 

Redaktion

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