ASV St. Martin a. d. Raab weiter im Vormarsch

Der ASV St. Martin an der Raab fuhr am Sonntagnachmittag einen 3:1-Auswärtssieg ein und feierte somit den dritten vollen Erfolg in Serie. In fünf starken Minuten machte man den Sack zu und erzielte alle drei Treffer. ASKÖ Riedlingsdorf hingegen ist bereits seit sechs Runden sieglos, haderte vor allem mit der Chancenverwertung und ist bereits im unterem Tabellendrittel der 1. Klasse Süd zu finden.

Fünf Minuten genügen den Gästen, um die Partie zu entscheiden

Die Heimischen nahmen das Ruder in die Hand und wollten von Beginn weg das Spiel machen. Diese hatten in der Anfangsphase auch gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Zuerst vergab jedoch Rene Rechberger nach Hornung-Vorarbeit, ehe Gabor Geller einen  Freistoß mit viel Gefühl über dir Mauer zirkelte, allerdings nur die Querlatte traf. Mit dem ersten nennenswerten Angriff gingen die Gäste dann aber in Führung. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite stand Tobias Mayer in der Mitte goldrichtig und scherzelte den Ball per Ferse unhaltbar ins Tor zum 0:1. Drei Minuten später kam es noch dicker für die Heimelf, legte St. Martin gleich zweimal nach und sorgte somit für die Vorentscheidung. Das 0:2 erzielte David Luisser nach einer Freistoßflanke, und gleich mit dem nächsten Angriff sorgte Fabian Windisch nach einer brillanten Vorarbeit von Thiago für den 0:3 Pausenstand.

 

Anschlusstreffer kommt zu spät

Im zweiten Durchgang verwalteten die Gäste die komfortable Führung und machten nicht mehr viel für das Spiel. Riedlingsdorf bemühte sich zwar, die großen Torchancen hatte man aber erst gegen Ende der Partie. In der 89. Minute erkämpfte sich Hornung den Ball, spielte quer und Andreas Bruchmann beförderte das Spielgerät ins eigene Tor – 1:3. Danach hatten die Hausherren noch zwei weitere Freistoßmöglichkeiten, doch Gästegoalie Markus Haberl parierte glänzend und hielt den Auswärtssieg der Wendler-Truppe fest.

 

Joachim Schwarz, Trainer ASKÖ Riedlingsdorf:

„Es ist momentan wie verhext. Wir haben gespielt und St. Martin hat die Tore gemacht.“

 

von Christopher Ivanschitz

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